Keine «echten» Schweizer Autos am Salon? Von wegen: Neben Rinspeed (zum 40. Mal am Salon; BLICK berichtete) hält Kyburz aus Freienstein (ZH) Schweizer Fahrzeugbau-Tradition in Ehren. Die sympathisch verrückte Idee: Der extrem puristische Elektro-Roadster Kyburz eRod huldigt als Weltpremiere eRod Offroad dem SUV-Trend. «Ich sage: Baut mehr E-Funfahrzeuge, in denen man umweltfreundlich etwas erlebt!», so Martin Kyburz, Gründer und Chef der für E-Töfflis der Post bekannten Stromexperten: «Im eRod gehts die Passstrasse hoch, im eRod Offroad in die Kiesgrube oder an den Strand.»
Dune Buggy der Neuzeit
Die Anregung kam von einem eRod-Kunden aus Thailand. Das Ergebnis trägt grobstollige Pneus und wühlt sich als eine Art Dune Buggy der Neuzeit mit 61 Elektro-PS für 650 Kilo und 130 Kilometer Reichweite überall durch. Der Preis steht zwar noch nicht fest, trotzdem kann man ihn schon reservieren. Apropos: Wer während des Genfer Autosalons (noch bis am 18.3.) einen eRod (Bausatz ab 37'500, Fertigfahrzeug ab 42'500 Fr. – made in Switzerland hat halt seinen Preis) bestellt, kann sich für zehn Prozent der Kaufsumme gratis bei neuen eRod Optionen (z.B. Speedster-Scheibe, Karbon-Kotflügel) bedienen.