Italienerin mit 700 km/h geblitzt!
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Temporausch im Ford Focus?
Italienerin mit 700 km/h geblitzt!

Mehr als 700 km/h statt der erlaubten 70 km/h soll eine Italienerin in ihrem Ford Focus auf dem Tacho gehabt haben, als sie in Ancona(I) mit geblitzt wurde. So hoch die vermeintliche Geschwindigkeitsübertretung, so niedrig fällt die Busse aus.
Publiziert: 15.07.2020 um 01:27 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2020 um 10:16 Uhr
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Eine Italienerin soll in der Hafenstadt Ancona mehr als 700 km/h auf dem Tacho gehabt haben.
Foto: zVg
Andreas Engel

Eine kuriose Geschichte erreicht uns dieser Tage aus Italien: Wie die Kollegen der Website autopassionati.it berichten, ist eine Frau in der Hafenstadt Ancona in ihrem Ford Focus geblitzt worden. An sich keine Meldung denken Sie? Dachten wir auch, bis wir die Höhe der Geschwindigkeitsübertretung erfuhren: Satte 703 km/h soll die Dame auf dem Tacho gehabt haben! Erlaubt waren 70 km/h.

Doch dafür, dass die Frau mehr als das Zehnfache der erlaubten Geschwindigkeit gefahren sein soll, fällt die zugeschickte Busse fast schon günstig aus: Lediglich 850 Euro, knapp 900 Franken, soll die Tempoüberschreitung von 633 km/h kosten. Kurios ist in diesem Fall aber nicht nur die astronomisch hohe Geschwindigkeit, die auf eine Fehlfunktion der Radarkamera zurückzuführen ist. Auch der Umstand, dass kein italienischer Beamter den offensichtlichen Fauxpas bemerkt hat, lässt den neutralen Beobachter doch etwas fragend zurück.

Auch in Belgien wird gerast

Wobei die italienische Polizei mit dem Verteilen kurioser Bussen nicht alleine da steht: Vor rund zwei Jahren machte ein ähnlicher Fall in der belgischen Gemeinde Hensies Schlagzeilen: In der Ortschaft Quiévrain war dort ein Mann mit 696 km/h in der 50er-Zone geblitzt worden. Das Tatfahrzeug: ein hundskommuner Opel Astra. Auch damals wurde ein Bussgeldbescheid an den garantiert verdutzt dreinblickenden Herrn verschickt. Die Höhe: Fast 6600 Euro!

Eine Busse musste der Mann dennoch bezahlen: Statt der erlaubten 50 war er mit 60 km/h unterwegs. Allerdings dürfte das Bussgeld um rund zwei Kommastellen tiefer ausgefallen sein...

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