Seit gut einem Jahr kann praktisch jeder zum Porsche-Besitzer werden. Denn Lego hat einen Bausatz des stärksten 911ers, dem GT3 RS, als Bausatz auf den Markt gebracht. Während das 500 PS starke Original mit einem Einstiegspreis von 221'600 Franken für die meisten ein Traum bleibt, liegt der Bauklotz-Porsche mit 349 Franken im Budget von jedermann.
Ein fast echter Porsche
Lego hat den Bausatz mit über 2700 Teilen zusammen mit Porsche entwickelt. Das Modell im Massstab 1:8 hat einen verstellbaren Heckspoiler, ein funktionierendes Doppelkupplungsgetriebe mit Schaltpaddels und einen Boxermotor mit beweglichen Kolben. Das deutsche Computer-Magazin «c't» hat den Lego-Porsche zusammengebaut – nur um in gleich wieder in Einzelteile zu zerlegen.
Der Mini-Test
Mit dem ADAC zusammen hat «c't» einen Miniatur-Crashtest für den 57 Zentimeter langen Lego-911er organisiert. Ein Katapult beschleunigte den Teilchen-Porsche mit 46 km/h gegen einen extra entwickelten Mini-Crashblock. Das Fahrwerk habe keine Problem mit der Geschwindigkeit gehabt, teilt der ADAC mit.
In ganzen Einzelteilen
Beim Crash wurde der Lego-Bausatz praktisch wieder in seine 2700 Einzelteile zerlegt. Interessant allerdings: Die meisten Bausteine blieben intakt, nur die Klickverbindungen lösten sich. Das Video zeigt den Crash in Zeitlupe aus verschiedenen Blickwinkeln – und es tut nicht weniger weh als einen echten 911 GT3 RS crashen zu sehen...