Melania (54) und Donald Trump (78) heirateten 2005 im US-Bundesstaat Florida. Sie ist seine dritte Frau und war die zweite First Lady überhaupt, die ausserhalb des Landes geboren wurde. Die beiden bestritten seine beiden vorherigen Wahlkämpfe immer zusammen. Doch bei seiner dritten Kandidatur für die US-Präsidentschaft sieht es anders aus. Die ehemalige First Lady zieht sich immer weiter aus der Öffentlichkeit zurück und besucht kaum Veranstaltungen.
Sogar nachdem Donald Trump am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania angeschossen wurde, meldete sich die gebürtige Slowenin zunächst nicht. Erst am Tag danach veröffentlichte sie ein schriftliches Statement, in dem sie ihren Mann unterstützt und die Tat verurteilt.
Kam nicht einmal zur Geburtstagsfeier
Generell glänzt Melania dieses Jahr vor allem durch ihre Abwesenheit. Weder zeigte sie sich vor wenigen Monaten am Gerichtsprozess in Manhattan, wo ihr Ehemann verurteilt wurde, noch erschien sie beim TV-Duell zwischen Joe Biden (81) und Donald Trump in Atlanta, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt.
Und die Liste ihrer Abwesenheit geht weiter: Sie wurde nicht an den republikanischen Vorwahlen in Iowa diesen Januar gesehen, sie zeigte sich nicht am Super Tuesday wenige Wochen später und nicht einmal an der 78. Geburtstagsfeier von Trump liess sie sich blicken.
Gerüchte gingen sogleich umher, dass Melania ihren Mann verlassen haben soll. Doch da zeigte sie ihr Antlitz dann doch — auf einer Spendengala beim Trump-Tower vor einer Woche. Dort nahm sie laut «Tages-Anzeiger» 1,4 Millionen Dollar ein.
«Es geht ihr gut, aber ich glaube, es ist sehr hart für sie»
Bereits während der ersten Amtszeit Trumps brodelte die Gerüchteküche, nachdem Melania 2017 erst Monate nach Trump ins Weisse Haus eingezogen war. Angeblich, weil ihr Sohn Barron (18) das Schuljahr in New York beenden wollte. 2018 verschwand sie ebenfalls für mehrere Wochen von der Bildfläche — dies aber wohl aufgrund einer Nieren-Operation.
Kurz nach dem Monster-Prozess im Mai, bei dem es um Trumps Affäre mit Pornodarstellerin Stormy Daniels (45) 2006 ging, sagte Trump zu Fox News: «Es geht ihr gut, aber ich glaube, es ist sehr hart für sie.» Kein Wunder, 2006 sass sie mit dem neugeborenen Barron allein zu Hause.
Diese Woche wird Melania beim republikanischen Nominierungsparteitag in Milwaukee erwartet. Dort wird sie aber aller Voraussicht nach keine Rede halten.