Am stärksten brach der Bierverbrauch ein, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Pro Kopf wurden nur noch 86,9 Liter getrunken, das war der stärkste Rückgang in den vergangenen zehn Jahren. Damit konsumierte jeder Einwohner im Durchschnitt knapp fünf Liter Bier weniger als im Vorjahr.
Bierabsatz besonders stark eingebrochen
Den bislang stärksten Absatzrückgang beim Bier gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gab es mit minus 27 Prozent im Januar diesen Jahres. Auch der seit 2012 stetige Zuwachs insbesondere an kleineren Brauereien wurde durch Corona jäh gestoppt. Die Zahl der in Deutschland betriebenen Braustätten ging im vergangenen Jahr um 24 auf insgesamt 1528 zurück.
Der Pro-Kopf-Verbrauch sank auch bei Schaumwein (minus 2,1 Prozent) und bei Spirituosen (minus 0,9 Prozent). Jeder Einwohner trank im vergangenen Jahr pro Kopf durchschnittlich 3,3 Liter Schaumwein und 2,1 Liter Alkohol in Spirituosen.
Sherry und Portwein legten zu
Dagegen legte der Konsum sogenannter Zwischenerzeugnisse, wozu im Wesentlichen mit Alkohol verstärkte Weine wie Sherry, Madeira oder Portwein gehören, auch 2020 und damit das fünfte Jahr in Folge zu. Durchschnittlich wurden 0,2 Liter davon pro Kopf getrunken, ein Plus von 7,7 Prozent gegenüber 2019. (AFP)
Nirgendwo auf der Welt wird so viel Alkohol getrunken wie in Europa. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommen Experten, die sich mit Erkrankungen der Verdauungsorgane beschäftigen. Die Wenigsten wissen, dass mit dem Alkoholkonsum die Gefahr für Krebserkrankungen des Verdauungstrakts steigt.
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Ob man sich durch einen alkoholischen Drink am Abend beschwingt fühlt oder eher müde, trübsinnig oder sogar aggressiv, könnte mit der Art des Getränks zusammenhängen. Einer neuen Studie zufolge wecken verschiedene Arten alkoholischer Getränke unterschiedliche Gefühle.
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