Bevor er als schlimmster Massenmörder aller Zeiten in die Geschichte einging, sass Adolf Hitler im Knast von Landsberg. Dort musste er wegen eines gescheiterten Putschversuchs 1923/24 eine sechsmonatige Haftstrafe absitzen.
Die Zeit im Knast verbrachte der NSDAP-Chef bekanntlich mit dem Schreiben seines Hass-Buchs «Mein Kampf» – und mit saufen! Das geht gemäss «Welt.de» aus Gefängnis-Dokumenten hervor, aus denen der Nürnberger Staatsarchivchef Peter Fleischmann in einem Buch zitiert.
Die Dokumente zeigen nicht nur auf, dass Hitler nur einen Hoden hatte. Sie listen auch auf, für was der spätere Nazi-Führer im Knast Geld ausgegeben hatte: Im Juli 1923 liess er sich 62 Flaschen, im August 47, im September 60 und im Oktober wieder 47 Flaschen in die Zelle liefern. Für November gibt es kaum Einträge, im Dezember waren es dann wieder 34 Flaschen. Dabei handelte es sich um Halbliter-Flaschen.
Hitler soff also durchschnittlich knapp einen Liter am Tag! Zum Vergleich: Der Deutsche schafft durchschnittlich nur 0,3 Liter täglich.
Nach seiner Haftentlassung hatte Hitler gegenüber dem Münchner Finanzamt nachweislich behauptet, weder zu rauchen noch Alkohol zu trinken. Wie sich nun herausstellt, war zumindest Letzteres eine Lüge.
Gut möglich sogar, dass der spätere Diktator sein Buch unter erheblichem Alkoholeinfluss verfasst hat. Eine Entschuldigung für die abscheuliche Hass-Schrift wäre das aber natürlich noch lange nicht. (vsc)