70 Jahre nach seinem Tod sorgt Adolf Hitler noch für eine Überraschung. Gefunden hat sie der Historiker und Archivleiter Peter Fleischmann (60). Laut Bild.de stiess er auf einen medizinischen Bericht vom November 1923.
Damals kam Hitler nach einem misslungenen Putsch ins Gefängnis, wo ihn der Amtsarzt Josef Brinsteiner untersuchte. In das «Aufnahme-Buch für Schutzhaft» schrieb er: «Adolf Hitler, Künstler, zuletzt Schriftsteller.»
Dann folgt die Diagnose: «rechtsseitiger Kryptorchismus». Das heisst: Hitlers rechter Hoden schaffte es nicht in den Hodensack, sondern blieb auf dem Weg stecken und verkümmerte.
Damit hatten die britischen Soldaten tatsächlich recht, als sie im Zweiten Weltkrieg sangen: «Hitler Has Only Got One Ball.» Im Liedtext gingen sie allerdings davon aus, dass ihm die Mutter einen Hoden abgeschnitten hatte.
Später kam auch die Version auf, wonach ein Granatsplitter einen Hitler-Hoden traf und er seither nur noch einen hatte. Jetzt wissen wir: er hatte nie zwei Hoden. Nur einen. Den Linken. (sas)