33 Überlebende
15 Tote nach Fährunglück in Indonesien

Bei einem Fährunglück in Indonesien sind 15 Menschen ums Leben gekommen. 33 Personen überlebten den Vorfall.
Publiziert: 24.07.2023 um 06:20 Uhr
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Aktualisiert: 24.07.2023 um 12:23 Uhr
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Bei einem Fährunglück in Indonesien sind mehrere Menschen ums Leben gekommen.
Foto: keystone-sda.ch

Bei einem Fährunglück vor der Küste der indonesischen Insel Sulawesi sind 15 Menschen ums Leben gekommen. 19 weitere würden noch im Meer vermisst, teilten die örtlichen Rettungsdienste am Montag mit. Insgesamt seien 48 Passagiere und Crewmitglieder an Bord gewesen, 33 von ihnen hätten überlebt, teilte der Chef der örtlichen Rettungsdienste, Muhammad Arafah, am Montagnachmittag (Ortszeit) mit. Zunächst hatte es geheissen, 19 Menschen würden vermisst.

Das habe sich aber nicht bestätigt, hiess es. Die Fähre war in der Provinz Buton Tengah unterwegs gewesen, als sie gegen Mitternacht (Ortszeit) gekentert sei.

Die Ursache für das Unglück war noch unklar. Den Behörden zufolge war das Wetter gut und der Wellengang moderat.

Im südostasiatischen Indonesien kommt es häufig zu Schiffsunglücken. In dem Land mit rund 17'000 Inseln sind die meisten Menschen auf Fähren als Transportmethode angewiesen. Jedoch werden häufig die Sicherheitsstandards nicht eingehalten, zudem sind die Fährschiffe oft überfüllt. (SDA)

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