Zum ersten Mal seit dem Amtsantritt ihres Mannes hat Melania Trump ein ausführliches Interview gegeben. Die «First Lady« der USA tat dies beim Sender «ABC», wohl auch, weil deren Reporter sie auf ihrer Afrika-Tour begleiteten, ihrer ersten Solo-Reise ausserhalb der USA.
Während des Gesprächs sagte die Präsidentengattin, dass sich ihr Ehemann bei ihr entschuldigt habe. Wofür, verriet die 48-Jährige nicht, aber es ist nicht anzunehmen, dass ihr Trump einen Seitensprung gestand. Denn auf eine entsprechende Frage antwortete sie, dass sie solche Medienberichte zwar belastend finden würde, aber genau wisse «was stimmt und was nicht und was richtig und was falsch ist». Ihre Sorgen würden aber anderen Dingen gelten, sie habe als Mutter und «First Lady» wichtigeres zu tun, als auf Spekulationen in den Medien zu reagieren.
Schon mehrfach gingen Frauen mit der Behauptung an die Öffentlichkeit, Sex mit Donald Trump gehabt zu haben, als dieser bereits mit Melania verheiratet war. Die wohl bekanntesten von ihnen sind US-Pornostar Stormy Daniels und das ehemalige Playmate Karen McDougal. (BLICK berichtete)
Um die Ehe soll es entsprechend nicht zum Besten stehen, ist immer wieder zu lesen. Diesen Gerüchten schob Melania im Interview einen Riegel vor, sagte, sie und ihr Mann hätten es gut, die Medien müsse man halt spekulieren lassen.
«Die meistgemobbte Person der Welt»
Melanie Trump hat unlängst eine Anti-Mobbing-Kampagne lanciert. Im Interview erklärte sie den Grund: «Weil ich die meistgemobbte Person der Welt bin». Die Aussage relativierte sie kurz danach allerdings und meinte, dass es auch andere Personen gebe, die gleich viel gemobbt würden.
Weiter konnte man erfahren, dass Melania auf die Amtsausübung Donald Trumps einiges an Einfluss auszuüben scheint. Sie erzählte, einigen Mitarbeitern im Weissen Haus nicht zu trauen, was sie ihrem Mann gesagt habe. Einige dieser Personen würden nun nicht mehr dort arbeiten, weitere Details dazu verriet Frau Trump nicht.
Frauen bei #metoo in die Pflicht nehmen
Auch zu #metoo durfte oder musste sich Trumps dritte Ehefrau natürlich äussern. Sie ist der Meinung, dass Frauen konkrete Beweise haben müssten, bevor sie schwere Anschuldigungen vorbringen sollten.
Melania ist Donald Trumps dritte Ehefrau. Das Paar hat den gemeinsamen Sohn Barron (12).