Der Anwalt von Donald Trump (72) bezahlte Stormy Daniels (39) kurz vor dessen Wahl 130'000 Dollar Schweigegeld. Es wird immer deutlicher, warum. Die Pornodarstellerin mit dem bürgerlichen Namen Stephanie Clifford kennt den Milliardär von seiner intimsten Seite.
In ihrem Buch «Full Disclosure» (deutscher Titel: «In aller Offenheit») beschreibt sie die angebliche Bettgeschichte mit Trump im Jahr 2006 – und spart dabei nicht mit Details. Der britische «Guardian» hat das noch nicht veröffentlichte Buch bereits gelesen und vereinzelte Auszüge veröffentlicht. Hier die spannendsten Passagen:
- «His Penis was smaller than average but not freakishly small.»
Deutsch: «Sein Penis war kleiner als der Durchschnitt, aber nicht abnormal klein.» - «He knows he has an unusual penis. It has a huge mushroom head. Like a toadstool…»
Deutsch: «Er weiss, dass er einen ungewöhnlichen Penis hat. Er hat einen riesigen Pilzkopf. Wie ein Fliegenpilz.» - «I lay there, annoyed that I was getting fucked by a guy with Yeti pubes and a dick like the mushroom character in Mario Kart.»
Deutsch: «Ich lag da, genervt, dass ich von einem Typen mit Yeti-Schamhaaren und einem Schwanz wie die Pilzfigur in Mario Kart genommen wurde.» - «It may have been the least impressive sex I’d ever had, but clearly, he didn’t share that opinion.»
Deutsch: «Es war vielleicht der am wenigsten eindrucksvolle Sex, den ich je hatte, aber er war da ganz klar anderer Meinung.»
Er wollte sie gar schummeln lassen
Daniels beschreibt auch, dass ihr Trump immer wieder angerufen und versprochen habe, sie könne bei seiner Reality-TV-Show «The Apprentice» mitmachen. Ihr zufolge habe er sogar vorgeschlagen, ihr die Prüfungen im Voraus zu nennen, so dass sie üben und länger dabei bleiben könnte. «Er wollte mich Schummeln lassen, es war zu 100 Prozent seine Idee». Immer, als sie Trump nach ihrem Techtelmechtel am TV sah, sagte sie sich selbst: «Und damit hatte ich Sex. Iiih.»
Das Buch enthält ebenfalls Schilderungen von der Zeit, als Trump eine Vorwahl nach der anderen gewann und seine Chancen auf eine Präsidentschaft immer grösser wurden. «Das wird nie passieren, sagte ich mir», schreibt Daniels. «Er will nicht einmal Präsident werden.»
Der US-Präsident hat in den vergangenen Monaten ein Abenteuer mit Clifford über Mitarbeiter dementieren lassen. Zum Zeitpunkt der angeblichen Sexbegegnung mit Clifford war er bereits mit seiner dritten Ehefrau, der heutigen First Lady Melania Trump, verheiratet. Drei Monate zuvor hatte sie den gemeinsamen Sohn Barron zur Welt gebracht. (rey/SDA)