Um Diskriminierung zu verhindern
WHO verpasst Corona-Varianten neue Namen

Die Weltgesundheitsorganisation gibt den Corona-Varianten neue Namen. Eine Massnahme gegen Diskriminierung.
Publiziert: 31.05.2021 um 20:28 Uhr
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Aktualisiert: 31.05.2021 um 21:12 Uhr
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Ab sofort spricht die WHO nicht mehr von der indischen Corona-Variante.
Foto: imago images/ZUMA Wire

Die zuerst in Indien entdeckte besonders ansteckende Coronavirus-Variante B.1.617.2 heisst nun Delta. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat beschlossen, die einzelnen Varianten nach dem griechischen Alphabet zu benennen, wie sie am Montagabend mitteilte.

Damit soll vermieden werden, dass Länder oder Regionen mit bestimmten Virusvarianten in Verbindung gebracht und Menschen, die dort leben oder von dort kommen, diskriminiert werden.

Nach dem neuen Schema heisst die zuerst in Grossbritannien aufgetauchte Virusvariante B.1.1.7 nun Alpha, die in Südafrika entdeckte Variante B.1.351 Beta und die in Brasilien zuerst nachgewiesene Variante P.1 Gamma. Dies sind die zurzeit von der WHO aufgeführten «Besorgniserregenden Varianten». Weitere «Varianten von Interesse» sind ebenfalls mit Buchstaben aus dem griechischen Alphabet versehen worden. (SDA)

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