Trumps Jahresrückblick
«Niemand kann mit uns mithalten»

Noch-Präsident Donald Trump blickt auf ein bewegtes Jahr zurück. In einer Videobotschaft sprach er über «wahrhaft historische Siege».
Publiziert: 31.12.2020 um 22:18 Uhr
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Aktualisiert: 03.01.2021 um 17:25 Uhr
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In einer Videobotschaft blickte Donald Trump (74) auf ein bewegtes Jahr zurück.
Foto: Screenshot Twitter

Der abgewählte US-Präsident Donald Trump (74) hat vor dem Jahreswechsel die Errungenschaften des Landes unter seiner Führung gepriesen. Es seien «wahrhaftig historische Siege» errungen worden, und die USA müssten in Erinnerung bleiben für das, was sie geschafft hätten, sagte Trump in einer am Donnerstag veröffentlichten Videobotschaft.

Er lobte insbesondere die rasche Herstellung von Impfstoffen gegen das Coronavirus und dankte in dem Zusammenhang Wissenschaftlern, Ärzten und Militärangehörigen. Die Impfungen würden die Pandemie ein für alle Mal beenden, sagte Trump.

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Der Präsident fuhr fort, dass das Land habe die Corona-Pandemie wirtschaftlich «dramatisch besser» verkraftet habe als Experten vorhergesagt hätten. «Niemand kann mit uns mithalten», was den weniger schlimmen Abschwung und den raschen Aufschwung angehe, behauptete Trump.

340'000 Tote in den USA

Seit Beginn der globalen Corona-Pandemie wurden in den USA annähernd 20 Millionen Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 nachgewiesen, mehr als 340'000 Todesfälle stehen im Zusammenhang mit dem Virus.

Trump sprach nicht über das dramatische Ausmasse der Pandemie, die auch weiterhin der US-Wirtschaft schwer zu schaffen macht. Innerhalb einer Woche stellten erneut Hunderttausende Amerikaner Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe, insgesamt beziehen in den USA nach jüngsten Zahlen rund 19,6 Millionen Menschen eine Form der Arbeitslosenhilfe. Ein Jahr zuvor waren es lediglich rund 1,8 Millionen.

Auch die Präsidentenwahl erwähnte Trump in seiner Botschaft nicht. Er war daraus als Verlierer hervorgegangen, erkennt den Sieg seines demokratischen Herausforderers Joe Biden aber nicht an. Trump sieht sich um den Sieg betrogen, wofür er allerdings keine Beweise vorgelegt hat. Bidens Amtseinführung ist für den 20. Januar geplant. (SDA/bra)

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