In der Haut von US-Präsident Donald Trump möchte man derzeit nicht stecken. Am Dienstag wurde bekannt, dass er von seinem langjährigen Verbündeten und Ex-Anwalt Michael Cohen vor Gericht belastet wird. Als wäre das nicht genug, wurde sein Ex-Wahlkämpfer Paul Manafort verurteilt.
Wie reagiert Trump? Er bleibt standhaft. In einem ersten Statement kurz vor einer Wählerveranstaltung in West Virginia verteidigte Trump seinen Ex-Wahlkämpfer: «Paul Manafort ist ein guter Mann.» Seine Verurteilung habe nichts mit einer «russischen Absprache» zu tun.
All dass tue ihm leid, schliesslich habe «Paul» für den ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Bob Dole und Präsidenten Ronald Reagan gearbeitet. Womit sich Trump von Manafort distanzierte. Er wiederholte zudem das Mantra, dass eine «Hexenjagd» geführt werde. Weitere Auskünfte liess Trump nicht zu.
Zu Cohens Geständnis gab Trump kein Statement ab. Sein Ex-Anwalt gab am Dienstag zu, Schweigegelder «auf direkte Anweisung» von Trump bezahlt zu haben, um die Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. (pma)
Seit Donald Trump 2016 zum 45. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde, wirbelt er die internationale Politik durcheinander. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit allen Bildern, News & Videos aus den USA.
Seit Donald Trump 2016 zum 45. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde, wirbelt er die internationale Politik durcheinander. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit allen Bildern, News & Videos aus den USA.