Tragischer Unfall oder Mord?
Jäger (32†) von eigenem Hund erschossen

Bei einem tragischen Unfall soll ein Jäger in der Türkei von seinem eigenen Hund getötet worden sein. Das Tier kam an die Waffe des Mannes. Die Polizei ist skeptisch und untersucht den Fall.
Publiziert: 29.11.2022 um 10:40 Uhr
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Aktualisiert: 29.11.2022 um 15:08 Uhr
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Özgür G. wurde offenbar von seinem eigenen Hund erschossen.
Foto: zvg

Es sollte ein schönes Jagdwochenende mit Freunden werden. Für Özgür G.* (†32) endete die Pirsch tragisch. Er kam in der türkischen Kizlan-Hochebene im Bezirk Alaçam ums Leben, wie die britische Zeitung «Mirror» berichtet.

Der Türke hatte seine Ausrüstung nach dem Jagdausflug im Kofferraum verstaut, darunter auch seine geladene Flinte. Als sein Hund in den Wagen sprang, soll er dabei die Flinte so berührt haben, dass sich ein Schuss löste und den Familienvater traf. Özgür G. verstarb noch vor Ort. Rettungskräfte konnten nichts mehr für ihn tun.

Polizei und Staatsanwaltschaft untersuchen den bizarren Todesfall. Die Ermittler hoffen, durch den Autopsiebericht weitere Hinweise zu erhalten. Sie zweifeln an der Hunde-Story und vermuten, dass damit möglicherweise ein Verbrechen vertuscht werden soll. (lrc)

*Name bekannt

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