Auf einen Blick
- Verdächtiger reiste mit Greyhound-Bus nach New York und checkte mit falschem Ausweis ein
- Überwachungsbilder zeigen ihn ohne Maske, während er mit Empfangsdame in Hostel flirtet
- Polizei durchsuchte Zimmer des Verdächtigen, das er mit anderen Gästen teilte
Der Mann, der am Mittwoch den CEO von United Healthcare, Brian Thompson (†50), erschoss, ging im November mit einem Greyhound-Bus nach New York. Dies berichten die «New York Post» und andere US-Medien in Berufung auf Polizeiquellen. Zudem checkte er mit einem gefälschten Ausweis in ein New Yorker Hostel ein, wie es weiter heisst.
Der Verdächtige kam den Berichten zufolge am 24. November mit einem Bus aus Atlanta am Port-Authority-Busterminal in Manhattan an. Wo genau der Mann zugestiegen war, ist offenbar noch unklar.
Überwachungsbilder ohne Gesichtsmaske
Der Verdächtige soll im HI New York City Hostel an der Upper West Side übernachtet haben. Wie weiter berichtet wird, checkte er für eine Nacht aus und kam am 30. November mit einem Uber zurück, um mit einem gefälschten Ausweis erneut ein Zimmer zu buchen.
Unterdessen hat die Polizei auch Überwachungsbilder veröffentlicht, auf denen Mann ohne Gesichtsmaske zu sehen ist. Diese zeigen ihn in der Lobby des Hostels. Der Täter habe die Maske heruntergezogen, weil er mit der Empfangsdame geflirtet habe, heisst es. Die Angestellte habe sein Gesicht sehen wollen.
Durchsuchung ohne nennenswerte Resultate
Polizisten und FBI-Agenten durchsuchten das vom Unbekannten gebuchte Zimmer, das er sich mit andren Gästen geteilt haben soll. Den von der «New York Post» zitierten Quellen zufolge blieb die Suche ohne nennenswerte Resultate.
Der Verdächtige war gemäss Polizei von Augenzeugen gesehen worden, wie er auf der Sixth Avenue mit einem Handy telefonierte. Berichten zufolge wurde dieses Handy sichergestellt. Ebenso fanden die Beamten offenbar eine Wasserflasche, die der Täter in der Nähe des Tatorts in einem Starbucks gekauft hatte.