Nach Starkregen sind im südlichen Teil von Bulgariens Schwarzmeerküste Hotels und Häuser überschwemmt worden. Die Behörden riefen im Raum Zarewo den Notstand aus, nachdem der Fluss Weleka über die Ufer getreten war, wie bulgarische Medien am Dienstag berichteten.
Strassen waren demnach überschwemmt, Autos standen im Wasser. Brücken wurden von den Fluten mit sich gerissen. Mehrere Badeorte waren von der Aussenwelt abgeschnitten, da Landstrassen wegen des Wassers nicht befahrbar waren.
Auch mehrere Campingplätze in der Region waren überflutet, bei starkem Wind wurden Autos und Wohnwagen Medienberichten zufolge ins Meer getrieben. Urlauber wurden in Sicherheit gebracht. Im Badeort Sinemorez brach die Stromversorgung zusammen. Die Einwohner des Dorfes Kosti wurden evakuiert. In der Kleinstadt Zarewo riefen die Behörden die Menschen auf, sich zu höher gelegenen Plätzen zu begeben. (SDA)