In diesem Video kündigt Musks Tochter ein Statement an
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Nach heftigen Aussagen:In diesem Video kündigt Musks Tochter ein Statement an

«Sohn vom Woke-Virus getötet»
Jetzt schiesst Musks Trans-Tochter Vivian (20) zurück

Nach den heftigen Aussagen ihres Vaters äussert sich nun Elon Musks Tochter Vivian erstmals. Für sie ist klar: «Das ist ein kompletter Fake.»
Publiziert: 26.07.2024 um 09:59 Uhr
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Aktualisiert: 26.07.2024 um 11:46 Uhr
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Musks Tochter Vivian Wilson postete unter anderem ein Video auf Threads, um die Aussagen ihres Vaters zu widerlegen.
Foto: Threads/vivllainous
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Jessica von DuehrenCo-Ressortleiterin Desk/Teamlead News

«Mein Sohn wurde durch das Woke-Virus getötet»: Mit diesem Satz beerdigte X-Chef Elon Musk (53) Anfang der Woche die Beziehung zu seiner Trans-Tochter Vivian Wilson (20), die sich 2022 als Transgender geoutet hatte. Jetzt schiesst Vivian zurück. Und zwar ausgerechnet auf Threads – Mark Zuckerbergs Konkurrenz-Plattform zu X.

Dort teilte sie Posts ihres Vaters, in denen er behauptete, sein Sohn sei homosexuell und leicht autistisch auf die Welt gekommen. Das habe er unter anderem daran gemerkt, dass «er mir Kleider aussuchte und sie als ‹fabelhaft› bezeichnete». Auch die Liebe zu Musicals und Theater seien für Musk Zeichen dafür gewesen. 

Über diese Aussagen kann Vivian Wilson nur lachen. «Das ist ein kompletter Fake. Nichts davon ist jemals passiert. Ich weiss nicht einmal, woher er das hat», schreibt sie auf Threads. Wie er darauf kommt? Die junge Frau geht davon aus, dass er sich der klassischen Stereotype bediene und «einfach ein paar wahllos herausgepickt hat». Zudem könne er solche Dinge gar nicht wissen – er sei ja nie da gewesen, als sie ein Kind war. 

Wilson bestreitet Täuschungsversuch

Musk hatte ausserdem behauptet, dass er getäuscht und dazu gebracht worden sei, seiner damals minderjährigen Tochter zu erlauben, Pubertätsblocker zu nehmen. Er habe nicht gewusst, dass das eigentlich Sterilisationsmedikamente seien. Wilson widerspricht auch diesen Aussagen ihres Vaters vehement. 

In Kalifornien ist Vivian Wilson rechtlich als Frau anerkannt. Sie hatte 2022 ihr Geschlecht rechtlich zu weiblich ändern lassen und den Namen geändert. In Gerichtsunterlagen erklärte sie, dass sie «in keiner Weise mehr mit Musk verwandt sein» wolle. 

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