Darum gehts
- Polizeieinsatz wegen vermeintlicher Leiche entpuppt sich als Sexpuppen-Fund
- Grossaufgebot mit Mordermittlern, Drohnen-Piloten am Tatort
- Fünf Stunden Ermittlungsarbeit bis zur Entdeckung der wahren Natur des Fundes
Als ein Spaziergänger sich am Samstagabend bei der Polizei in Rostock im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern meldet, löst er damit einen Grosseinsatz aus. Er hat eine blaue Plastiktüte entdeckt. Darin: eine Leiche! So scheint es auf den ersten Blick. Und die Einsatzkräfte rücken sofort aus. Darunter Gerichtsmediziner, Drohnen-Piloten und sogar ein Bestatter, wie die «Bild» berichtet.
Das Gelände wird grossräumig abgesperrt. Es dürfen auf keinen Fall Spuren verloren gehen. Die Umgebung wird gründlich durchsucht, und so bahnen sich die Ermittler ihren Weg zur vermeintlichen Leiche.
Einsatzkräfte mussten lachen
Nur: Als die Einsatzkräfte nach fünf Stunden den blauen Sack unter die Lupe nehmen, wird schnell klar: Fehlalarm!
Entsorgt wurde keine Leiche, sondern eine lebensechte Sexpuppe. Seltsam: Einige Stellen der Puppe waren angezündet worden, wie die «Bild» weiter schreibt. Warum ist unklar und dürfte für immer ungeklärt bleiben. Die Puppe wurde nach dem Einsatz entsorgt. Über das kuriose, aber schöne Ende des Abends mussten einige Einsatzkräfte schliesslich lachen.