Die Olympischen Sommerspiele stehen an und die französische Hauptstadt Paris glänzt als Austragungsort. Wie sehr die Stadt glänzt, will Präsident Emmanuel Macron (46) mit einer einmaligen Aktion beweisen. So soll er angekündigt haben, zusammen mit der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo (64) kurz vor Beginn der Spiele ein Bad in der Seine zu nehmen. Wie «Le Monde» berichtet, investierte Paris in den vergangenen zehn Jahren umgerechnet rund 1,35 Milliarden, um die Wasserqualität des Flusses zu verbessern.
Um zu beweisen, dass auch die Teilnehmer der Spiele ohne Bedenken in der Seine schwimmen könnten, wollen Macron und Hidalgo am 23. Juni zu Badehose und Bikini greifen und eine Runde im Fluss schwimmen. Blöd nur: Bei den Franzosen und Französinnen ist der Präsident momentan nicht wirklich beliebt. Die hohen Kosten für die Olympischen Spiele sind vielen ein Dorn im Auge.
Experte rät am Tag vor dem kollektiven Koten zu ballaststoffreicher Ernährung
Als Antwort auf die angekündigte Abkühlung des Staatsmannes wurde in den sozialen Medien nämlich zu einem wortwörtlichen Shitstorm aufgerufen: Unter dem Hashtag «Je chie dans la seine le 23 juin» finden sich Tausende, die an besagtem Tag ihre Notdurft in der Seine verrichten möchten. Selbst KI-generierte Bilder wurden bereits verbreitet. Diese zeigen neben Toilettenschüsseln an einem Ufer des Flusses auch ein von Kot verschmierter Macron.
Und damit noch nicht genug: Ein Ernährungsberater rät, am Tag vor der Aktion möglichst ballaststoffreiche Lebensmittel zu essen, um, wie soll man sagen, eben die besten Ergebnisse zu erzielen.