Schweizer, die zum Einkaufen über die Grenze nach Österreich wollen, müssen sich ab Mittwoch auf strengere Corona-Massnahmen einstellen.
Wegen der Auslastung der Intensivbetten wird in Österreich etwa beim Arztbesuch, im öffentlichen Verkehr oder auch in den Supermärkten nun das Tragen einer FFP2-Maske verlangt. Beispielsweise in Museen, Kunsteinrichtungen oder auch Bibliotheken gilt die ausgedehnte Maskenpflicht nur für Ungeimpfte.
«Mitarbeiter jetzt schon überlastet»
Im Handel ist man über diesen Entscheid wenig erfreut. Der Chef des Handelsverbands, Rainer Will, sagt gegenüber «Oe24»: «Die Mitarbeiter sind schon jetzt überlastet, wir können keine Kontrollen durchführen.» Wer aber keine Kontrollen durchführe, dem drohen Strafen bis zu 3600 Euro.
Immerhin: Masken wird es genügend geben. Supermärkte wie beispielsweise Spar, Rewe und Lidl bieten diese kostenlos in ihren Filialen an. (bra)