Regenwaldhaus in Flammen
130 Tiere bei Brand in Kölner Zoo gestorben

Bei einem Brand im Regenwaldhaus des Kölner Zoos sind mehr als 130 Tiere ums Leben gekommen. Dabei handle es sich um verschiedene Vögel, Fische und mehrere Flughunde. Bei einigen der Tiere handelt es sich um sehr seltene Arten.
Publiziert: 16.03.2022 um 16:02 Uhr
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Im Kölner Zoo ging das Regenwaldhaus in Flammen auf. (Symbolbild)
Foto: PIUS KOLLER

Im Regenwaldhaus im Kölner Zoo brach ein Feuer aus! 130 Tiere fielen dem Brand zum Opfer. Dies teilte der Zoo am Mittwoch in der westdeutschen Metropole mit.

Einige der toten Tiere gehörten demnach zu sehr seltenen Arten aus dem Erhaltungszuchtprogramm. In einer ersten Einschätzung hatte der Zoo von «wenigen Vögeln» berichtet, die gestorben seien. Menschen waren bei dem Brand am Dienstagabend nicht verletzt worden.

Keine Brandstiftung

Das Feuer sei in der Zwischendecke zum Untergeschoss ausgebrochen, wo mehrere Kabelkanäle verlaufen, teilte der Zoo am Mittwoch unter Berufung auf Experten der Brandermittlung mit. Brandstiftung könne ausgeschlossen werden. Der Rauch sei aus dem Untergeschoss in die darüber liegende Freiflughalle gezogen, wo sich die Tiere befanden. Die Schadenshöhe sei noch unklar.

In dem 2000 eröffneten Regenwaldhaus leben südostasiatische Tiere. Zurzeit liefen dort Aufräum- und Reinigungsarbeiten. Das Haus bleibt für Besucher zunächst geschlossen. Ansonsten hat der Zoo regulär geöffnet. (SDA)

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