Es war ein Horror-Tag für Kremlchef Wladimir Putin (71): Am Dienstag attackierten pro-ukrainische russische Rebellen Ortschaften in Russlands Westen, besetzten nach eigenen Angaben sogar zwei Ortschaften in den Regionen Belgorod und Kursk. Und ukrainische Streitkräfte griffen russische Grossstädte wie Woronesch und Sankt Petersburg mit Drohnen-Schwärmen an, zerstörten kritische Infrastruktur wie Öl-Depots und Regierungsgebäude.
Am Mittwoch geht es in derselben Manier weiter: gross angelegte ukrainische Drohnenattacken auf Russland. Alles in allem deuten die Aufnahmen und Reaktionen beider Seiten darauf hin, dass es zu ernsthaften Kämpfen im russischen Grenzgebiet kam. Und all das ausgerechnet wenige Tage vor den russischen Präsidentschaftswahlen, die vom 15. bis 17. März stattfinden. Könnten diese Kämpfe die russischen Wahlen sogar beeinflussen?