In Deutschland ist zum ersten Mal eine Person nach einer Infektion mit der Omikron-Variante gestorben. Dies meldet Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag. Der oder die Verstorbene war zwischen 60 und 79 Jahre alt, wie der «Spiegel» berichtet. Ob die Person geimpft war, ist nicht bekannt.
Bislang werden in Deutschland 3198 Covid-19-Fälle der Omikron-Variante zugeordnet. Das entspreche laut dem RKI einem Zuwachs an Fällen von 25 Prozent gegenüber dem Vortag.
Omikron-Todesfall in England
Mitte Dezember ist in Grossbritannien die erste Person an Omikron verstorben. Das bewegte Premierminister Boris Johnson (57) dazu, die Wichtigkeit der Booster-Impfung zu betonen.
Er sagte: «Die Vorstellung, dass es sich bei Omikron um eine mildere Version des Virus handelt, sollten wir beiseiteschieben und uns vor Augen führen, wie schnell sich das Virus in der Bevölkerung ausbreitet. Das Beste, was wir tun können, ist unsere Booster-Impfung zu erhalten». (gin)