«Mindestens eine Person mit Omikron ist gestorben»
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Johnson ruft zum Boostern auf:«Mindestens eine Person mit Omikron ist gestorben»

Premier Johnson ruft zum Boostern auf
Erster Omikron-Todesfall in Grossbritannien

In England ist ein Patient im Spital an Omikron gestorben. Das bestätigte der Premierminister Boris Johnson am Montag.
Publiziert: 13.12.2021 um 13:11 Uhr
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Aktualisiert: 13.12.2021 um 14:22 Uhr
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«Die Vorstellung, dass es sich um eine mildere Version des Virus handelt, sollten wir beiseite schieben», sagte Johnson.
Foto: imago images/Jochen Eckel

In Grossbritannien wurde der erste Todesfall durch die neue Corona-Variante Omikron bestätigt. Während eines Besuches in einem Londoner Impfzentrum bestätigte Premierminister Boris Johnson (57) am Montag: «Omikron ist verantwortlich für viele Hospitalisationen und leider auch einen Todesfall.»

Johnson ruft nochmals eindringlich dazu auf, sich für eine Booster-Impfung anzumelden: «Die Vorstellung, dass es sich um eine mildere Version des Virus handelt, sollten wir beiseiteschieben und uns vor Augen führen, wie schnell sich das Virus in der Bevölkerung ausbreitet. Das Beste, was wir tun können, ist unsere Booster-Impfung zu erhalten».

Zehn Briten wegen Omikron im Krankenhaus

Der britische Gesundheitsminister Sajid Javid (52) sagte gegenüber «Sky News», dass rund zehn Omikron-Patienten in England im Spital behandelt werden müssten. Die Fälle von Omikron würden mit «unglaublicher Geschwindigkeit» zunehmen. Am Sonntag vermeldete Grossbritannien 1239 neue Omikron-Fälle. Somit verdoppelten sich die Fälle im Land innert nur 24 Stunden. Insgesamt verzeichet England nun 3137 aktive Fälle der neuen Variante.

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Nach der starken Ausbreitung in Südafrika hatte es zunächst die Hoffnung gegeben, die neue, wohl hochansteckende Variante könne womöglich mildere Verläufe hervorrufen als die bisher bekannten. Allerdings ist der Altersdurchschnitt in Südafrika auch deutlich niedriger als in vielen westlichen Ländern. Zur Schwere der Verläufe bei Omikron laufen derzeit etliche wissenschaftlichen Untersuchungen, bestätigte Ergebnisse gibt es noch kaum. (SDA/gin)

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