Person infiziert
Ebola-Fall in Schweden?

Gemäss mehreren Medienberichten soll in Schweden eine Person an Ebola erkrankt sein.
Publiziert: 04.01.2019 um 14:36 Uhr
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Aktualisiert: 04.01.2019 um 17:15 Uhr

Verschiedene Medien berichten, dass eine Person in Schweden wegen einer möglichen Ebola-Erkrankung im Spital in der Stadt Uppsala behandelt werde. Auch das Personal, das mit dem Patient in Kontakt steht, werde betreut. Die Notaufnahme des Spitals wurde vorübergehend geschlossen. Noch handle es sich aber bloss um einen Verdacht, berichtet der «Guardian». Auch andere Krankheiten könnten möglich sein.

Patient soll in Burundi gewesen sein

Die Schwedische Behörden sagen nicht, wohin der Patient vor seiner Erkrankung gereist ist. Die schwedische Nachrichtenagentur TT berichtete, der Patient sei vor drei Wochen von einer Reise nach Burundi zurückgekehrt. Er sei jedoch in keiner Region gewesen, in welcher das Ebola-Virus grassiere.

Bereits im Jahr 2014 meldeten Schwedische Behörden einen Ebola-Fall. Damals in Stockholm. Stunden nach der Warnung folgte dann aber bereits die Entwarnung, da sich nach einer Laboruntersuchung zeigte, dass es keinerlei Anzeichen für eine Ebola-Infektion gebe.

Auch im aktuellen Fall stehen Laboruntersuchungen noch aus. Sie werden am Freitag erwartet. (fr)

Das Wichtigste zu Ebola

Ebola ist eine hochansteckende und oft tödlich verlaufende Virus-Infektion. Spätestens seit der Epidemie von 2014 in Zentral- und Westafrika ist sie den meisten ein Begriff. Doch was genau steckt hinter der Krankheit, die in 50-80% der Fälle tödlich verläuft? Was sind die Symptome und wie steckt man sich an? Antworten gibt es hier.

Ein Ebola-Erreger, aufgenommen mit einem Transmissionselektronenmikroskop: Eine Infektion mit diesem Virus endet oft tödlich, bisher gibt es noch kein Heilmittel, eine Impfung ist in der Entwicklung.
Ein Ebola-Erreger, aufgenommen mit einem Transmissionselektronenmikroskop.
KEYSTONE/AP CDC/FREDERICK MURPHY

Ebola ist eine hochansteckende und oft tödlich verlaufende Virus-Infektion. Spätestens seit der Epidemie von 2014 in Zentral- und Westafrika ist sie den meisten ein Begriff. Doch was genau steckt hinter der Krankheit, die in 50-80% der Fälle tödlich verläuft? Was sind die Symptome und wie steckt man sich an? Antworten gibt es hier.

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