«Penthouse» will «Fakten-Check»
Schmuddel-Heftli bietet eine Million für Trumps Pinkel-Film

Im Internet kursiert das Gerücht, Trump habe mit einer Prostituierten einen Pinkel-Fetisch ausgelebt. Nun hat sich das Männermagazin «Penthouse» gemeldet und setzt eine Million Dollar für das Beweisvideo aus.
Publiziert: 12.01.2017 um 12:06 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:21 Uhr
Donald Trump an der Pressekonferenz gestern in New York City.
Foto: AP Photo/Seth Wenig

Seit gestern kursiert das Gerücht, der gewählte US-Präsident Donald Trump soll mit Prostituierten einen Urin-Fetisch ausgelebt haben (BLICK berichtete). Den Medienberichten nach soll der russische Geheimdienst die Ereignisse sogar auf Video festgehalten haben.

Noch ist unklar, ob es sich dabei um eine üble Propaganda handelt – oder an den Behauptungen wirklich was dran ist. So oder so: Das Männermagazin «Penthouse» hat sich bereits gemeldet und einen Finderlohn ausgesetzt.

Eine Million Dollar bekommt derjenige, der das Beweismaterial dem Magazin exklusiv zuschickt. Die Beweggründe dürften klar sein: Ein Beleg für die Pinkelbehauptung dürfte dem Magazin viele Leser bringen.

Schmuddelheftli will topseriösen Fakten-Check

«Penthouse» gab aber auch ehrwürdige Gründe an: Man sei nicht zufrieden, wenn es nur «Gerüchte» gebe. Nur die Veröffentlichung des Beweismaterials würde die Menschen überzeugen, dass es die Urin-Fetischparty gegeben hat – oder eben nicht.

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«BuzzFeed» berichtete als Erstes über die «Golden Shower Show». Als «goldene Dusche» wird damit in der Fetischszene eine Pinkelorgie bezeichnet. «BuzzFeed» nannte als Quelle ein 35-seitiges Dokument, in dem behauptet wurde, Russland verfüge über solches Material. Trump bestritt die Vorwürfe vehement. (pma)

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