Dasselbe gelte für das Ziel, dass alle Finanzströme klimafreundlich ausgerichtet werden sollten, teilte das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Man sei jedoch zufrieden, dass die Hilfe für die ärmsten Länder beim Umgang mit Schäden aus dem Klimawandel endlich Thema sei.
In der zweiten Woche müssten konkrete Entscheide getroffen werden, betonte das Uvek. In der ersten Woche seien die Verhandlungen zwar anspruchsvoll, aber trotzdem konstruktiv gewesen.
Die Positionen lägen allerdings weit auseinander, hiess es weiter. Schwellenländer stellten sich gegen konkrete Beschlüsse dazu, was die einzelnen Staaten zur Verminderung der Emissionen tun sollten.
Erfolge sieht das Uvek vor allem in den eher technischen Bereichen. Dies betrifft etwa den Einsatz von Satelliten für die Erfassung von Emissionen. Auch sei die Bedeutung von Kipppunkten, an denen durch den Klimawandel bedingte Änderungen unumkehrbar werden, anerkannt worden.
Umweltministerin Simonetta Sommaruga wird gemäss derzeitiger Planung am Mittwoch an die Uno-Klimakonferenz reisen.
(SDA)