Der ehemalige US-Präsident Donald Trump (75) trieb während seiner Amtszeit den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko voran. Immer wieder wurde der Zaun als «unbezwingbar» angepriesen. Doch die Mauer hielt nun einem Sturm nicht stand.
Die US-Internetseite «Gizmodo» hat Aufnahmen aus dem an Mexiko grenzenden Bundesstaat Arizona veröffentlicht. Die Bilder zeigen heftige Schäden an dem Bauwerk. Zu sehen sind Fluttore an der Mauer, die nach Regenfällen aus den Angeln gehoben worden. Die Mauer fällt buchstäblich auseinander.
«Unbezwingbare Mauer» weggeschwemmt
Grund sind monsunartige Regenfälle, die den Boden derart aufgeschwemmt hatten, dass sich Tore im Metallzaun aus ihren Verankerungen gelöst haben.
Die Fluttore, die nun offen stehen, sind ein Teil der Grenzmauer, der in den Sommermonaten offen gelassen wird. Sie sollen geöffnet werden, wenn starke Regenfälle und Sturzfluten wahrscheinlich sind und müssten dazu laut «Washington Post» über Monate offen – und unbewacht bleiben.
Bei diesem Sturm wurden sie jedoch nicht geöffnet, die Schäden sind massiv.
Biden stoppte Mauer-Projekt
Bei einer Wahlkampfveranstaltung 2015 sagte Trump: «Wir werden eine Mauer bauen, und sie wird undurchdringlich sein, es wird eine echte Mauer sein.»
Sein Nachfolger Joe Biden (78) stoppte das Milliarden-Mauer-Projekt nach seinem Amtsantritt. (euc)