Ein Enthüllungsbuch der «Washington-Post»-Journalistin Carol Leonning könnte brisante Neuigkeiten über die Trump-Familie aufdecken: Es geht um das Missmanagement des Secret-Service unter Donald Trump. Die Vorwürfe lauten: Mitglieder der Trump-Familie sollen «unangemessene» Beziehungen zu Personenschützern geführt haben – unter anderem auch Tochter Tiffany Trump (27).
Der 27-Jährigen wird eine private Beziehung zu einem Personenschützer des Secret Service vorgeworfen. Sie soll mit einem Agenten «ungewöhnlich viel Zeit allein verbracht haben», nachdem sie sich von ihrem Ex-Freund getrennt hatte.
«Grosser, dunkler und gut aussehender Agent»
Laut der Buchbesprechung im «Guardian» schreibt die Autorin davon, dass der Leiter der Behörde darüber besorgt gewesen sei «wie nahe Tiffany dem grossen, dunklen und gut aussehenden Agenten zu kommen schien». Dem Agenten soll später eine andere Position innerhalb des Secret Service zugewiesen worden sein, so Leonning in ihrem Buch. Beide Betroffenen sollen die Vorwürfe bestreiten.
Und auch Vanessa Trump (43), die Ex-Frau von Trumps ältestem Sohn Donald Trump Jr. (43), soll angefangen haben, «sich mit einem der Agenten zu verabreden, der ihrer Familie zugewiesen worden war». Von Trump Jr. liess sie sich 2018 scheiden.
Wusste Trump Bescheid?
Agenten des Secret Service ist es verboten zu Personen, die sie beschützen, private Beziehungen aufzubauen, so der «Spiegel». Denn: Man befürchtet, dass sich eine persönliche Beziehung negativ auf die Arbeit der Agenten auswirken könnte.
Ob Papa Trump wohl von dem Techtelmechtel von Tochter Tiffany gewusst hat? Laut Leonnings Buch soll das unklar sein. Er soll aber mehrfach versucht haben, Agenten loszuwerden, wenn sie seiner Meinung nach «zu dick» oder «zu klein» gewesen sind. Er wird folgendermassen zitiert: «Ich möchte diese fetten Kerle nicht in meinem Dienst. Wie werden sie mich und meine Familie beschützen, wenn sie nicht die Strasse entlang rennen können?» (aua)
