Von der unbescholtenen Schülerin aus Wien zur todgeweihten Terror-Braut in der Dschihadisten-Hochburg Rakka: Die Geschichte von Samra K. (16) sorgte weltweit für Schlagzeilen (BLICK berichtete).
Nun ist sie um ein trauriges Kapitel reicher: Die Ösi-Dschihadistin soll kurz vor ihrem angeblichen Tod in Syrien den Terroristen des IS als Sex-Sklavin gedient haben. Das berichtet die britische Zeitung «Mirror» und beruft sich dabei auf die Aussagen einer ehemaligen tunesischen Extremistin.
Diese sagte gegenüber den Behörden aus, sie habe Samra K. in Rakka getroffen. Die beiden Frauen sollen gemeinsam unter einem Dach gewohnt haben und seien den Terroristen als «sexuelle Geschenke» zur Verfügung gestanden.
Erst vor wenigen Wochen hatten österreichische Medien berichtet, Samra K. sei nach einem Fluchversuch aus Rakka zu Tode geprügelt worden. Die österreichischen Behörden bestätigen diese Meldung jedoch nicht.
Samra K. und ihre Freundin Sabina S. verliessen im April 2014 ihre Familien und schlossen sich dem IS an. Sie waren sogenannte «Poster Girls» und sollten andere junge Frauen für «den Kampf gegen die Ungläubigen» motivieren und so nach Syrien locken. Während ihrer Zeit beim IS soll Samra K. geheiratet haben und sogar ein Kind bekommen haben. Sabina S. soll Berichten zufolge bei Gefechten in Rakka getötet worden sein. (vsc)