Es gibt Neuigkeiten zu den beiden Mädchen Samra (16) und Sabina (15) aus Österreich, die nach Syrien in den Dschihad gezogen sind und dort IS-Kämpfer geheiratet haben sollen.
Jetzt soll eins der Mädchen im Krieg gestorben sein. Das behauptet David Scharia, ein hochrangiger Experte des Anti-Terror-Komitees des UNO-Sicherheitsrats: «Wir haben erst kürzlich Informationen über zwei Mädchen, die ursprünglich aus Bosnien stammen und ihren Wohnort in Österreich verlassen haben, erhalten. Alle, die Familien und die Geheimdienste der beiden Länder, suchen nach ihnen.»
Scharia hat noch mehr Informationen. «Beide wurden vom IS rekrutiert. Eine wurde getötet im Kampf in Syrien, die andere ist verschwunden», sagt er dem israelischen Nachrichtenportal «Ynet».
Der Terror-Experte sagte aber nicht, woher er seine Informationen hat und das österreichische Aussenministerium bestätigte den Report nicht. Auch die Eltern der Mädchen wollten keine Stellung nehmen.
Samra und Sabine verliessen im April 2014 ihre Familien und schlossen sich dem IS an. Sie waren sogenannte «Poster Girls» und sollten andere junge Frauen für «den Kampf gegen die Ungläubigen» motivieren und so nach Syrien locken.
Doch offenbar verleidete ihnen ihr Dschihadistinnen-Dasein schnell und die Teenies wollten wieder zurück nach Hause (Blick.ch berichtete). (kab)