Musk stolziert mit Waschbecken in Twitter-Zentrale
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Seine Premiere bei Twitter:Musk stolziert mit Waschbecken in Twitter-Zentrale

Der neue Boss richtet sich ein
Musk stolziert mit Waschbecken in die Twitter-Zentrale

Tech-Milliardär Elon Musk richtet sich nach dem Kauf in der Twitter-Zentrale häuslich ein. Er schleppt ein Waschbecken in die Lobby. Was für eine Symbolik!
Publiziert: 27.10.2022 um 04:40 Uhr
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Aktualisiert: 27.10.2022 um 16:21 Uhr
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So stolziert Elon Musk in die Twitter-Hauptzentrale.
Foto: Screenshot Twitter

Elon Musk (51) hat es getan! Er hat Twitter gekauft. Der Tech-Milliardär richtet sich bereits häuslich ein. Und schleppt sein eigenes Brünneli an. Das wird künftig im Hauptquartier von Twitter in San Francisco stehen. Ein Video der bizarren Szene teilt er – genau! – auf Twitter.

Dazu schreibt er: «Let that sink in.» Musk spielt mit dem Wort «sink», das im Englischen für «Waschbecken» steht. Sein Kommentar heisst aber doppeldeutig: «Lasst das auf euch wirken.»

Nennt sich schon «Chief Twit»

Der Deal soll stolze 44 Milliarden Dollar schwer sein. In einer Nachricht an die Mitarbeiter teilte Leslie Berland, Chief Marketing Officer von Twitter, mit, dass Musk die ganze Woche über am Hauptsitz des Unternehmens anwesend sein werde. Da braucht er auch ein passendes Lavabo.

Sie schreibt an die Mitarbeiter: «Elon ist diese Woche im San-Francisco-Büro, um sich mit den Leuten zu treffen, durch die Flure zu gehen und sich weiterhin mit der wichtigen Arbeit zu beschäftigen, die Sie alle leisten.»

Am Freitag soll er sich erstmals direkt an die Mitarbeiter wenden. «Dies ist nur der Anfang von vielen Treffen und Gesprächen mit Elon. Und Sie alle werden am Freitag direkt von ihm hören», schreibt Berland.

Kein Hort von Hetze und Hass

In einem offenen Brief an Twitters Anzeigenkunden erläuterte der Tesla-Chef am Donnerstag noch einmal seine Motive für den 44 Milliarden US-Dollar schweren Deal und trat Bedenken entgegen, dass die Plattform zu einem Hort von Hetze und Hassbotschaften werden könnte.

Twitter dürfe kein «Ort des Grauens» werden, wo ohne Konsequenzen alles gesagt werden könne, erklärte Musk per Tweet. Die Plattform müsse «warm und einladend für alle» sein. Musk hatte den Kauf zuvor stets mit dem Anliegen begründet, die Redefreiheit zu stärken. (euc/pbe)


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