Nach erbittertem Streit greift Paar auf kreative Lösung zurück
Eltern suchen Babynamen online – für 170 Franken

Um Streit mit ihrem Partner zu vermeiden, sucht eine Mutter aus London über das Internet nach einem Namen für ihr Baby. Für den besten Vorschlag bietet die Britin 170 Franken. Der endgültige Name wird vor der Geburt aus einem Hut gelost.
Publiziert: 15.10.2024 um 21:44 Uhr
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Aktualisiert: 16.10.2024 um 09:49 Uhr
Natassia und Peter Jonson bei der Geburt ihres ersten Kindes vor bald zwei Jahren.
Foto: Instagram/natassiajonson

Auf einen Blick

  • Paar sucht Babynamen über Plattform Airtasker
  • Fremde schlagen originelle Namen vor und können 170 Franken gewinnen
  • Bisher 54 Vorschläge erhalten, darunter Demi, Xanthi, Tonino, Antonio
  • Tochter wird endgültigen Namen aus einem Hut ziehen
  • Beliebteste Vornamen 2023 in der Schweiz: Mia und Noah
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die Suche nach einem Babynamen kann nervenaufreibend sein: Unterschiedliche Vorstellungen, Unsicherheiten und vermeintlich perfekte Namen, die plötzlich nicht mehr so cool klingen. Ein Paar aus Grossbritannien hat nun auf eine kreative Lösung zurückgegriffen, um das Problem zu lösen.

Auf der Plattform Airtasker bitten die Briten Fremde, besonders originelle Namen für ihr Baby vorzuschlagen. Wer den besten Namen vorschlägt, verdient sich damit 170 Franken nebenbei.

«Ich wollte jemanden, der nicht emotional mit uns verbunden ist», erklärt Mutter Natassia der Nachrichtenseite «What's The Jam». Von dem Feedback ist die junge Frau begeistert. «Die Antworten haben mich zum Lachen gebracht.» Bisher haben die beiden 54 Namensvorschläge erhalten. Darunter waren Mädchenamen wie «Demi» oder «Xanthi» oder «Tonino» und «Antonio» für Buben.

Tochter wird Namen aus einem Hut ziehen

Das Nachrichtenportal berichtet weiter, dass die zweijährige Tochter des Paares, den endgültigen Namen aus einem Hut ziehen wird. Für die werdende Mutter bedeutet die ungewöhnliche Suche nach dem perfekten Namen vor allem eins: stressfreie Zeit. «Es hat mich abgelenkt», sagt Natassia. Sie ist von der positiven Resonanz begeistert.

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In der Schweiz zeigt eine Liste jedes Jahr, welche Vornamen am beliebtesten sind. 2023 schafften es Mia und Noah auf die vordersten Plätze. Diese Namen führten bereits mehrmals die Hitliste an.

Hinter Mia lagen 2023 bei den Mädchen die Vornamen Emma und Sofia, bei den Jungen folgten auf Noah die Vornamen Liam und Matteo, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in einer Mitteilung schrieb.

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