Mädchen in Argentinien brutal überfallen und vergewaltigt
Ermordete Fabiana (†8) verrät Killer mit letztem Atemzug

In Argentinien wurde eine Schülerin auf dem Schulweg brutal attackiert und anschliessend getötet. Mit letzter Kraft nannte sie ihrem Vater den Namen des Täters. Das Verbrechen schockiert das ganze Dorf.
Publiziert: 16:24 Uhr
1/4
Fabiana S. wurde in Argentinien brutal ermordet.
Foto: PRIVAT

Auf einen Blick

  • Achtjähriges Mädchen in Argentinien brutal ermordet und vergewaltigt
  • Opfer nannte vor Tod Namen des mutmasslichen Täters: Marcelo «Nanico» Muller
  • Fabiana erlitt 13 Stichwunden und starb an massivem Blutverlust
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Der grausame Mord an einem Schulkind erschüttert Argentinien. Wie die Tageszeitung «Crónica» berichtet, befand sich die achtjährige Fabiana S.* (†8) gerade auf dem Heimweg von der Schule, als ein Mann sich auf sie stürzte und das Mädchen vergewaltigte. 

Als die Kleine nicht nach Hause kam, suchten die Eltern verzweifelt nach ihrer vermissten Tochter. Viele Bewohner der Gemeinde Venticinco de Mayo schlossen sich ihnen an. Nach langer Suche machte Fabianas ältere Schwester (11) schliesslich einen schrecklichen Fund: Fabiana lag nur 200 Meter vom Elternhaus entfernt schwer verletzt am Boden – 13 Stichwunden übersäten ihren kleinen Körper. 

Sie kannte den Täter

Sofort wurden die Rettungskräfte alarmiert. Im Krankenwagen offenbarte Fabiana mit letzter Kraft den Namen ihres Peinigers. «Nanico hat mir das angetan.» Laut Fabianas Mutter hatte ihre Tochter am Vortag Kontakt zu dem Mann. Er wollte dem Kind angeblich eine Machete und eine Fackel verkaufen.

Der Verdächtige beteiligte sich zunächst sogar aktiv an der Suche nach Fabiana. Gegenüber «Crónica» erinnert sich ihre Mutter: «Er wirkte verschwitzt und aufgeregt.» Ein Augenzeuge schildert die Situation ähnlich. Nanico sei «angerannt» gekommen. Er habe kein Hemd getragen, dafür Shorts und schwarze Turnschuhe. «Er fragte, was passiert sei.» 

Für Fabiana kam jede Hilfe zu spät. Sie starb auf dem Weg ins Spital. Ihre letzten Worte an ihren Vater waren herzzerreissend: «Schau mich an, ich werde sterben. Mein Herz tut weh.» Die Autopsie ergab, dass das Mädchen an einem «hypovolämischen Schock» starb – ein lebensbedrohlicher Zustand, verursacht durch massiven Blutverlust. 

«So viel Böses»

Fabianas Mutter kann ihre Trauer und Fassungslosigkeit kaum in Worte fassen: «Mir fehlen die Worte, um zu erklären, wie es Menschen auf dieser Welt geben kann, die einem kleinen Mädchen so viel Böses antun.»

Die Polizei nahm den 34-jährigen Marcelo «Nanico» M.* fest. Die Familie fordert, dass der Killer angemessen bestraft und zur Rechenschaft gezogen wird. 

* Namen bekannt 

Fehler gefunden? Jetzt melden