Eltern sein ist auf keinen Fall einfach. Überall im Haus stehen Dinge an, die Kinder wollen Aufmerksamkeit – und sich selber darf man auch nicht vernachlässigen. Dass da hin und wieder mal etwas liegenbleibt, ist wohl mehr als verständlich.
Das sehen einige Followerinnen und Follower der britischen Influencerin Nicole Austin (25) offenbar anders. Die junge Vierfachmutter postete ein Video, das sie dabei zeigt, wie sie ihr Haus aufräumt. Es beginnt zunächst normal, Austin reinigt den Wickeltisch und versorgt Dinge, die sich auf ihrem Bett angesammelt haben.
Kleider und Spielzeug überall verteilt
Dann schwenkt das Bild auf weitere Zimmer im Haus. Kleider hängen im Eingangsbereich über der Treppe, die rechts aus dem Bild hinausführt. Auch sonst liegen viele Dinge am Boden verstreut, im Hintergrund sind einige Wäscheständer zu erkennen. Im Wohnzimmer liegen teilweise noch Spielzeuge quer über den Boden und das Sofa verteilt.
Auch die Küche ist vollgestopft mit Dingen, benutzte Teller stehen auf der Anrichte und dem Küchentisch und die vielen kleinen Schränke in der Küche sind nicht aufgeräumt.
Teilweise stehen die Schränke offen, neben ihnen stehen benutzte Packungen und aufgerissenen Tüten. Am Boden liegen prall gefüllte Säcke mit weiteren Gegenständen. Dann folgt die grosse Aufräumaktion von Austin. Clip für Clip sieht man sie und ihren Mann dabei, wie sie ihr Zuhause wieder herrichten.
«Einer von euch hat die Polizei an meine Haustüre geschickt»
Viele Followerinnen und Follower der jungen Mutter sind aber nicht sonderlich begeistert von dem wieder strahlenden Zuhause. Für sie ist klar: Die junge Frau scheint überfordert. Viele sind um das Wohlergehen ihrer Kinder besorgt.
Spät ab Abend soll es dann darauf an ihrer Haustür geklingelt haben, wie «The Sun» berichtet. «Einer von euch hat die Polizei an meine Haustüre geschickt, ja ihr habt richtig gehört», richtet Austin ihre wütenden Worte in einem nächsten Video an ihre Follower. Die Beamten hätten kontrollieren wollen, ob sie ihre Kinder vernachlässigt.
«Ich kann es einfach nicht glauben», so die junge Frau weiter. «Wann ist genug?» Die Beamten seien beinahe zwei Stunden lang im Haus geblieben. Als sie nichts Verdächtiges vorfanden, zogen sie wieder ab. Wirklich abgeschreckt hat es Austin aber nicht. Statt sich davon entmutigen zu lassen, postet sie noch mehr Putzvideos – ihre Follower sollen lieber zuerst vor ihrer eigenen Haustüre kehren.