Kein Strom, Keine Flüge
Historischer Wintereinbruch legt Seoul lahm

In der südkoreanischen Hauptstadt sind im Zuge eines Schneesturms 16 Zentimeter Schnee gefallen. Flüge wurden gestrichen und es kam zu Stromausfällen. Präsident Yoon mobilisierte alle Kräfte für die Schneeräumung.
Publiziert: 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 14:48 Uhr
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Ein Schneesturm hat die südkoreanische Hauptstadt Seoul lahmgelegt.
Foto: Getty Images

Auf einen Blick

  • Seoul erlebt Rekordschneefall im November, Chaos und Unfälle folgen
  • Präsident mobilisiert Mitarbeiter für Schneeräumung zur Unfallvermeidung
  • 150 Flüge gestrichen, 200 Haushalte ohne Strom, 16 cm Neuschnee gefallen
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Daniel MacherRedaktor News

Südkoreas Hauptstadt Seoul hat den grössten November-Schneefall seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor über 100 Jahren registriert. Laut Angaben des Wetterdienstes sind in der Metropole mit Stand von Mittwochnachmittag 16 Zentimeter Neuschnee gefallen.

Wie Yonhap berichtete, mussten landesweit mindestens 150 Flüge gestrichen werden. In Seoul waren zudem über 200 Haushalte zeitweise ohne Storm.

Schneefälle sollen anhalten

Laut lokalen Medienberichten sind am Mittwoch mindestens zwei Personen bei wetterbedingten Verkehrsunfällen gestorben. Zudem ist ein weiterer Mann aus der nördlichen Provinz Gyeonggi tödlich verunglückt, nachdem seine Garage unter der Schneelast zusammengestürzt war.

Präsident Yoon Suk Yeol wies das Ministerium für Sicherheit und Verkehr an, sämtliche verfügbaren Mitarbeiter für die Schneeräumung zu mobilisieren, um das Risiko für Verkehrsunfälle und Staus zu mindern.

Die koreanische Wetterbehörde erwartet, dass die Schnee- und Regenfälle noch bis Donnerstagmittag Ortszeit anhalten werden.

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