Russische Ärztin zieht Riesenschlange aus Frau
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Ekelhaftes russisches Video:Frau verschluckt riesige Schlange

Ist das wirklich echt?
Russische Ärztin zieht Schlange aus Frau

Ein Video aus der russischen Stadt Lewaschi sorgt in den sozialen Medien für Aufsehen: Eine junge Frau soll eine Schlange verschluckt haben und musste diese anschliessend in einer Arztpraxis entfernen lassen.
Publiziert: 01.09.2020 um 11:26 Uhr
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Aktualisiert: 01.09.2020 um 11:28 Uhr
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Warum die Schlange in den Körper der Frau gekrochen ist, ist derzeit noch unklar.
Foto: Twitter
Fabian Meyer

Szenen wie aus einem Horrorfilm. In der russischen Stadt Lewaschi zieht eine Ärztin mit einer Zange etwas aus dem Mund einer narkotisierten Frau. Sie zieht und zieht – bis schliesslich klar wird, dass es sich um eine Schlange handelt!

Der Blick der Ärztin spricht Bände. Sie zieht fest, bis sie die Schlange endgültig entfernt hat, und springt dann angewidert zur Seite. Dabei kann sie ein Grauen in ihrem Gesicht nicht verbergen.

Die Frau, die auf dem Operationstisch liegt, soll sich anscheinend für ein kurzes Schläfchen in den Hinterhof ihres Hauses begeben haben. Nachdem sie aufgewacht war, habe sie sich unwohl gefühlt und einen Arzt aufgesucht. So kam es zu diesen gruseligen Szenen.

Vieles ist ungeklärt

Doch kann das Video wirklich echt sein? Gegenüber RTL sagt der Arzt Christoph Specht: «Es ist extrem unwahrscheinlich. Wenn das echt ist, wäre das eine Rarität! Bei einer Magenspiegelung kann ein Patient auch nur das Endoskop schlucken, wenn man ihn vorher sediert.»

In einem ersten Schritt müssen die Abwehrreflexe geschwächt werden, die beim Menschen für Husten und Würgen sorgen. Zudem müsse man sehr lange üben, bis man die Abwehrreflexe dermassen gut ausschalten kann. Daher sei es sehr unwahrscheinlich, dass die Frau die Schlange wirklich verschluckt hat, denn diese hätte noch vor dem Betreten der Speiseröhre einen Husten-Reflex ausgelöst.

Das Spital habe ausserdem dementiert, dass eine derartige OP stattgefunden haben, berichtet das Portal weiter. (myi)

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