«Ihn zu töten, ist keine leichte Aufgabe»
Putin entlässt aus Angst vor Attentat 1000 Mitarbeiter

Aus Angst vor einem Attentat soll der Kremlchef 1000 persönliche Mitarbeiter gefeuert haben. Diese haben täglich Kontakt zu ihm und können so seine Gewohnheiten studieren, berichtet ein Gefolgsmann.
Publiziert: 19.03.2022 um 17:37 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2022 um 06:18 Uhr
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Hat offenbar Angst vor einem Attentat: Wladimir Putin.
Foto: keystone-sda.ch

Wladimir Putin (69) scheint unter Verfolgungswahn zu leiden. Laut einer Quelle, die in den oberen Rängen eines russischen Ministeriums arbeitet, soll Putin im Februar 1000 persönliche Mitarbeiter, die sich täglich um seine Bedürfnisse kümmern, ersetzt haben. Leibwächter, Köche, Wäscherinnen und Sekretärinnen seien ausgewechselt worden.

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Der Grund: Putin soll Angst vor einem Gift-Attentat aus den eigenen Reihen haben. Durch den täglichen Kontakt mit Putin wissen seine Mitarbeiter bestens über seine Gewohnheiten Bescheid. Ein französischer Geheimdienstler, der sich mit Attentatsversuchen auskennt, hat diese Theorie aufgestellt.

Russischer Geheimdienst ist Weltmeister im Vergiften

«Putin zu töten ist keine leichte Aufgabe. Aber Putin weiss, dass es möglich ist, und das wird ihm garantiert Angst machen», sagt er zu «Daily Beast».

Bei einem Attentat sei vor allem eines wichtig: «Zeitplanung ist alles». Dass so ein Anschlag auf den mächtigsten Mann in Russland aber nicht ganz billig zu haben ist, macht der französische Geheimdienstler ebenfalls klar. «Das wird ein teurer Job».

Der russische Geheimdienst hat schon unzählige Giftattentate verübt. 2018 wurde der ehemalige russische Agent Sergej Skripal (70) und seine Tochter im englischen Salisbury mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet. Auch der inzwischen inhaftierte Oppositionspolitiker Alexei Nawalny (45) sollte mit dem gleichen Gift mundtot gemacht werden. (ced)


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