«Ich würde am liebsten jeden Tag weinen»
Enttäuschte Braut zahlte für diese Bilder 3000 US-Dollar

Für seine Hochzeit engagierte ein Brautpaar in den USA eine Fotografin und bezahlte 3000 US-Dollar im Voraus. Doch über die Bilder sind die frisch Vermählten alles anderes als glücklich. Ihren Frust teilt die Braut auf Tiktok und geht damit viral.
Publiziert: 03.08.2023 um 09:24 Uhr
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Aktualisiert: 03.08.2023 um 11:44 Uhr
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So hatte sie sich ihre Hochzeitsbilder nicht vorgestellt: Braut Brooke ist fassungslos.
Foto: Tiktok

«Ich würde am liebsten jeden Tag weinen, wenn ich sie sehe!» Eine enttäuschte Braut aus den USA präsentierte auf ihrem Tiktok-Account namens Brooke die «schlimmsten Hochzeitsfotos aller Zeiten». Sie enthüllte, dass sie der Fotografin 3000 US-Dollar im Voraus gezahlt hatte – und nach dem Erhalt der Schnappschüsse aus allen Wolken fiel: «Sie sind einfach nur schlecht – auf jede erdenkliche Weise.»

Als Beleg postete sie unter anderem Bilder vom ersten Tanz mit ihrem Bräutigam. Diese sind nicht nur leicht verschwommen, das Brautpaar kommt darauf auch mehr als unvorteilhaft rüber. «Schaut mal, wie wunderschön ich darauf aussehe», kommentiert Brooke die Bilder ironisch. Auf einem weiteren Foto zusammen mit einem Blumenmädchen ist ihr Kopf abgeschnitten.

«Sie war nach dem Gespräch sauwütend»

Die frisch gebackene Ehefrau beschwerte sich zwar bei der namentlich nicht genannten Fotografin. Doch die hatte kein Verständnis. Im Gegenteil. «Sie war nach dem Gespräch sauwütend auf mich. Und hielt sogar Bilder zurück. Obwohl ich ihr 3000 Dollar bezahlt habe.» Als dann auch ihre Schwiegermutter von der Fotografin rüde am Telefon abgewimmelt worden sei, habe sie sich entschieden auf Tiktok ein Video zu veröffentlichen.

Den Clip nahm sie bereits im Mai auf. Inzwischen hat die kurze Aufnahme über 2,6 Millionen Aufrufe. In den Kommentaren bekam Brooke jede Menge Zuspruch. Tausende schrieben, dass sie Mitleid hätten und erklärten, dass sie ebenfalls wütend wären, wenn eine Fotografin solche Bilder an ihrer Hochzeit gemacht hätte.

Ausser Mitleid bekamen Brooke und ihr Ehemann auch vielfach den Tipp, die Fotografin wegen Vertragsbruchs zu verklagen: «Sie hat eindeutig ihren Job nicht erfüllt und das Geld eingesackt!» Dazu meldeten sich auch mehrere Fotografen, die der Frau anboten, kostenlos eine Hochzeits-Fotosession durchzuführen. Ob Brooke eines der Angebote annimmt, verriet sie bislang nicht. (jmh)

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