Horror in den USA
Frau bekommt Blut-Burger bei Burger King

Ekel-Fund im Burger King in den USA: Eine Mutter ist entsetzt über ein blutiges Kindermenü. Ihre Tochter dachte zuerst an Ketchup.
Publiziert: 29.07.2024 um 18:12 Uhr
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Kein Ketchup, sondern Blut: Eine Mutter bekam diesen Burger für ihre Tochter ausgehändigt.
Foto: Zvg

Zunächst sah es nach einem gewöhnlichen Besuch bei Burger King in Getzville im US-Bundesstaat New York aus. Tiffany Floyd fuhr mit ihrer Tochter (4) am Freitagmittag durch den Drive-In und bestellte ein Kindermenü. Schnell bezahlt und die Tüte geschnappt. Doch dann meckerte die Vierjährige, wie Floyd berichtet. «Alles, was ich hörte, war ‹Mama, ich kein Ketchup›», sagt das Mami zur «New York Post». Daraufhin schaute sie sofort nach im Glauben, dass etwas bei der Bestellung falsch gelaufen war. «Als ich nachsah, war überall Blut auf dem Burger und auf der Verpackung. Auch auf den Spielsachen war Blut.» Sie habe ihrer Tochter gesagt, dass sie sofort alles ausspucken soll. Sie hatte noch Pommes und etwas vom Hamburger im Mund. «Und dann habe ich auf mein Essen geschaut, und da war auch Blut auf meinem», so Floyd weiter. 

Sie ging sofort in die Fast-Food-Filiale. Dort erklärte ihr der Manager, dass der Burger-Brater sich an der Hand verletzt hatte. «Es tue ihm sehr leid und er bot mir an, das Geld zurückzuerstatten.»

Der Kinderarzt von Floyds Tochter riet, 30 Tage zu warten, bevor ein Bluttest durchgeführt werden kann, um festzustellen, ob sie sich mit einer Krankheit angesteckt hat. Danach müsste ein Jahr lang regelmässig ihr Blut untersucht werden.

Mitarbeiter werden erneut geschult

Floyd wandte sich auch an das örtliche Gesundheitsamt, um den Vorfall zu melden. Der Manager gab gegenüber dem Gesundheitsinspektor zu, dass sich jemand in den Finger geschnitten hatte, sie aber nicht dachten, dass er so stark blutete. Burger King äusserte sich «zutiefst verärgert und besorgt» über den Vorfall. Das Restaurant wurde geschlossen, um alle Mitarbeiter erneut zu schulen und eine Tiefenreinigung durchzuführen. Das Unternehmen erklärte sich bereit, die medizinischen Kosten für Floyds Tochter zu übernehmen, doch Floyd betonte, dass dies nicht ausreiche angesichts der Angst und möglichen psychischen Folgen für ihre Tochter.

Floyd postete auf TikTok einen Beitrag über den Vorfall, der 6,1 Millionen Aufrufe erhielt. In den Kommentaren zeigen sich die Zuschauer entsetzt. Viele schreiben, dass Floyd froh sein kann, dass ihre Tochter kein Ketchup mag und nur deswegen stutzig wurde. Vielleicht hätte es sonst viel länger gedauert. Oder wäre sogar gar nicht aufgefallen. 

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