Das russische Militär hat auf Geheiss des Präsidenten Wladimir Putin (69) mit dem Einmarsch in die Ukraine begonnen, seit drei Tagen herrscht Krieg in dem russischen Nachbarland. Der Grund: Putin hat am Montagabend die beiden Separatistengebiete Luhansk und Donezk anerkannt. Einige hochrangige europäische Politiker vermuten allerdings noch einen zweiten Grund: Putin soll «verrückt» geworden sein.
Politiker bezeichnen Putin als «Verrückten»
So behauptet beispielsweise der französische EU-Abgeordnete Bernard Guetta (71), Putin scheine «paranoid» geworden zu sein und fügte hinzu: «Ich glaube, dieser Mann verliert den Sinn für die Realität, um es höflich auszudrücken». Auf die Frage, ob das bedeute, dass er glaube, Putin sei verrückt geworden, antwortete er «ja».
Sogar der tschechische Präsident Milos Zeman (77), ein langjähriger Unterstützer Putins und zuvor vehementer Gegner von EU-Sanktionen gegen Russland, nannte ihn nach dem Einmarsch in die Ukraine einen «Verrückten». Auch aus dem eigenen Land werden kritische Stimmen laut. So bezeichnete der russische Politiker Wladimir Aschurkow, ein Verbündeter des Kreml-Kritikers Alexei Nawalny, die jüngsten Aktionen des russischen Präsidenten als «wirklich bizarr». Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace bezeichnete Putins Verhalten als «zutiefst irrational» und fügte hinzu, er sei «nicht bei Verstand».
Long Covid kann Entscheidungen beeinflussen
Insider vermuten: Die Waghalsigkeit Putins wurde durch Long Covid ausgelöst, auch wenn eine Erkrankung des Präsidenten nicht offiziell bestätigt wurde. Die Nachwehen einer Corona-Infektion sollen «Hirnnebel» verursachen, welcher die Schuld an den Aktionen des russischen Präsidenten tragen soll. Der britische Apotheker Hussain Abdeh sagte gegenüber «Mail Online», dass das Coronavirus durchaus den «geistigen Zustand» einer Person verändern könne.
«Bei Untersuchungen zu Beginn der Pandemie wurde festgestellt, dass bei einer kleinen Anzahl von Personen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, plötzliche Verhaltensänderungen wie Delirium, Verwirrung und Unruhe auftraten», so Abdeh. «Die Veränderungen können sich durch übermässiges Selbstvertrauen, Rücksichtslosigkeit und Verachtung für andere ausdrücken». Auch der britische Arzt Paul Ettlinger, der in der Londoner «General Practice» praktiziert, gibt dem Apotheker recht. «Long Covid kann die psychische Gesundheit beeinflussen. Es kann dazu führen, dass man nicht mehr in der Lage ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen». (chs)