Grusel-Fund am Traum-Strand in Australien: Im Februar stossen Camper auf einen Turnschuh mit schrecklichem Inhalt. Im Schlappen befinden sich Überreste eines Fusses!
Die Fussreste gehören Melissa Caddick (49). Sie ist eine bekannte australische Geschäftsfrau. Doch sie soll nicht ganz sauber sein: Ihr wurde vorgeworfen, Investoren um Summen in Millionenhöhe geprellt zu haben.
Caddick war am 12. November 2020 verschwunden und vermisst gemeldet worden. Seither wurde sie nicht mehr lebend gesehen. Nur: Dass die Betrügerin tot ist, mögen nicht alle glauben.
Hat Caddick die Polizei reingelegt?
Jetzt tischt der australische Polizist Mick Fuller eine gruselige These auf, wie «The Sun» berichtet. Er ist Polizeichef des Bundesstaates New South Wales. Fuller meint, der Fall sei noch nicht abgeschlossen. Denn: Es bestehe die Möglichkeit, dass sich die Geschäftsfrau den Fuss abgehackt hat, um die Polizei zu täuschen.
Der Polizeichef sagt: «Es besteht immer die Möglichkeit, dass sie sich den Fuss abgeschnitten hat und noch lebt. Aber das ist ziemlich fantasievoll.» Trotzdem gehen die Ermittlungen weiter.
Einerseits sei man auf der Suche nach Caddicks Überresten, andererseits nach dem Geld der betrogenen Investoren. Gemäss einem Bericht von letzter Woche soll Caddick über 25 Millionen Dollar veruntreut haben, wie «The Sun» weiter schreibt. Auch vor der Knete von Familie und Freunden soll sie nicht zurückgeschreckt sein.
Luxus-Lebensstil mit mutmasslicher Abzock-Kohle
Caddick soll sich mit dem angeblich veruntreuten Geld einen Luxus-Lebensstil gegönnt haben: Übersee-Ferien, teure Klamotten, Schmuck.
Ist die mutmassliche Abzock-Lady nun tot? Falls ja, sind ihre Todesumstände weiterhin unklar: Wie ein Kriminal-Experte meint, sei es möglich, dass Caddick getötet und ihre Leichenteile im Meer versenkt wurden. Mick Willing, stellvertretender Polizeichef von New South Wales, hatte zuvor gegenüber Reportern gesagt, dass ein Verbrechen möglich, ein Suizid jedoch wahrscheinlicher sei.