Tritt Putin wegen Parkinson im Januar zurück?
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Gerüchte um Präsidenten:Tritt Putin wegen Parkinson im Januar zurück?

Gerüchte um russischen Präsidenten
Tritt Putin wegen Parkinson im Januar zurück?

Die britische «Sun» berichtet, dass der russische Präsident Wladimir Putin im Januar seinen Rücktritt bekannt geben werde. Weil er an Parkinson leide. Der Kreml dementiert.
Publiziert: 06.11.2020 um 14:44 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2023 um 13:14 Uhr
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Britische Medien berichten, dass Putin an Parkinson leide und darum zurücktreten werde.
Foto: Alexei Nikolsky/Pool Sputnik Kremlin/dpa

Bisher galt Wladimir Putin (68) als Vorzeigemann in Sachen Gesundheit. Er geht laut eigenen Angaben täglich zwei Stunden schwimmen, isst Eier und Hüttenkäse zum Zmorge und verbringt gerne Zeit in der Natur und im Fitnessstudio.

Nun machen Gerüchte die Runde, dass es doch nicht so gut um den russischen Präsidenten stehe. Die britische Zeitung «Sun» berichtet, dass Putin Symptome von Parkinson zeige. Darum plane das Staatsoberhaupt, Anfang 2024 seinen Rücktritt zu verkünden. Die Zeitung bezieht sich dabei auf anonyme Quellen aus Regierungskreisen.

Kabajewa soll Putin um Rücktritt gebeten haben

Alina Kabajewa (37), die ehemalige Weltmeisterin in Sportgymnastik, soll ihn gebeten haben, seiner Gesundheit zuliebe kürzer zu treten. Seit Jahren wird den beiden eine Liebesbeziehung nachgesagt.

Kabajewa soll 2019 Putins Zwillinge zur Welt gebracht haben. Ein Jahr zuvor soll die Sportlerin Mutter eines Mädchens geworden sein. Die Geburt soll im Tessin stattgefunden haben. Auch in diesem Fall soll Putin der Vater des Kindes sein. Weder Putin noch Kabajewa selbst haben jemals eine Beziehung bestätigt.

Wie die Zeitung schreibt, hätten Beobachter neuere Filmaufnahmen von Putin studiert und festgestellt, dass seine Beine ständig in Bewegung waren und dass er Schmerzen zu haben schien, während er die Armlehne eines Stuhls umklammerte. Offenbar hätten auch seine Finger gezittert, als er einen Stift hielt.

«Das jetzige politische System wird zusammenbrechen»

Der Moskauer Politologe Walerij Solowej ist ebenfalls der Meinung, dass Putin im Januar auf Wunsch seiner Familie den Rücktritt als Präsident bekannt geben wird. Dies aus «medizinischen Gründen», wie er im Interview mit dem kremlkritischen Radiosender «Echo Moskau» sagt.

Seinen Angaben zufolge bereite Putin derzeit den Machtwechsel vor. «Das politische System, in dem wir uns jetzt befinden, wird es noch einige Monate geben und dann bricht es zusammen. Nächstes Jahr wird es nicht mehr existieren», so Solowej.

Der Kreml dementiert die Gerüchte. «Das ist ein völliger Schwachsinn. Der Präsident ist bei bester Gesundheit», sagte der Pressesprecher Dmitri Peskow gegenüber «Ria Novosti». Auch habe Putin nicht vor, seinen Posten zu räumen. (man)

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