Das Video mutet an, wie aus einem billigen Action-Film – leider ist es tragische Realität: Am Freitag hat ein Ex-Soldat am Flughafen von Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida um sich geschossen. Dies wurde auf Film aufgezeichnet, schreibt «Breaking911».
Nach der Landung am belebten Flughafen hatte der US-Veteran Esteban Santiago (26) seine Waffe aus seinem Koffer geholt und in der Gepäckhalle das Feuer eröffnet «und so lange auf die Köpfe seiner Opfer gezielt, bis er keine Munition mehr hatte», sagte der zuständige Staatsanwalt Wifredo Ferrer.
Fünf Menschen wurden getötet und sechs weitere verletzt (BLICK berichtete). Danach liess er sich widerstandslos festnehmen.
Akute psychische Probleme
Der Mann ist ein ehemaliger Soldat der Nationalgarde von Puerto Rico und Alaska. Er war von April 2010 bis Februar 2011 im Irak stationiert und schied im August 2016 aus der US-Armee aus.
Eine Tante des Schützen berichtete von akuten psychischen Problemen ihres Neffen, der ihren Angaben zufolge im September Vater geworden ist. Am Montag soll der Schütze erstmals einem Richter vorgeführt werden. (SDA/kra)