Wladimir Putin (70) überzog die Ukraine am Samstagmorgen einmal mehr mit Raketen-Terror. Besonders schwer wurde die Grossstadt Dnipro getroffen. Dort beschoss die russische Armee ein Hochhaus – mit verheerenden Folgen: Mindestens 29 Zivilistinnen und Zivilisten verloren durch den Angriff ihr Leben, über 70 wurden verletzt, darunter 13 Kinder. Dutzende Bewohnerinnen und Bewohner werden noch immer vermisst und könnten unter den Trümmern liegen.
Körperlich unversehrt scheint eine junge Frau zu sein, deren Bilder sich in ukrainischen Telegram-Kanälen rasant verbreiten. Das Entsetzen ist der Frau ins Gesicht geschrieben. Sie sitzt dort, wo vor dem Angriff ihre Wohnung war. Jetzt ist alles zerstört: Gleich hinter ihr ist die Badewanne zu sehen – herausgerissen. Alle Wände sind weg.
Mit Leiter gerettet
In welch gefährlicher Lage die junge Ukrainerin sich befand und wie viel Glück sie im Gegensatz zu anderen Hausbewohnern hatte, zeigt die Aufnahme von weiter aus der Ferne:
Mithilfe einer Leiter konnten Retter die Überlebende aus ihrer misslichen Lage befreien. Sie ist nun obdachlos – wie bis zu weitere 200 Menschen, die ebenfalls in dem Hochhaus lebten.
Bangen um die Eltern
Später äusserte sich die junge Frau laut dem ukrainischen Telegram-Kanal Politika Strani auf Instagram: Das Schicksal ihrer Eltern sei ungewiss. Und: Ihre Katze habe den Angriff nicht überlebt.