First Lady pfeift auf Tradition
Melania Trump hat keine Lust aufs Weisse Haus

Melania Trump sorgt für Aufsehen: Erst lehnte sie ein Treffen mit Jill Biden ab – jetzt soll sie planen, bei der zweiten Amtszeit ihres Mannes nicht dauerhaft im Weissen Haus zu wohnen.
Publiziert: 14.11.2024 um 13:41 Uhr
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Aktualisiert: 14.11.2024 um 14:04 Uhr
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Der wiedergewählte Donald Trump wird nach seiner Vereidigung in das Weisse Haus zurückkehren.
Foto: IMAGO/Christian Offenberg

Auf einen Blick

  • Melania Trump will nicht dauerhaft ins Weisse Haus einziehen, bricht Tradition
  • Trump plant Zeit zwischen New York und Florida zu verbringen
  • 54-jährige Trump lehnte Einladung von First Lady Jill Biden ab
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Christina BenzRedaktorin News

Ins Weisse Haus einziehen? Nein danke! Zumindest berichtet der US-Nachrichtensender CNN, dass Melania Trump (54) nicht dauerhaft mit ihrem Ehemann Donald Trump (78) in den Regierungssitz in Washington einziehen will – ein Traditionsbruch. 

Zu Fox News meinte sie kürzlich: «Ich bin nicht besorgt, denn diesmal ist es anders. Ich habe viel mehr Erfahrung und viel mehr Wissen.» 

Wo, wenn nicht das Weisse Haus?

Statt ins Weisse Haus zu ziehen, möchte Melania Trump lieber zwischen der Luxus-Wohnung im Trump Tower in New York und dem 118-Zimmer-Anwesen Mar-a-Lago in Florida pendeln. Die Präsidentschaft ihres Mannes hält sie nicht davon ab, ihren luxuriösen Lebensstil fortzuführen. Sohn Barron Trump (18) studiert an der New York University. Ein guter Grund, viel Zeit in New York zu verbringen. 

Quellen versichern jedoch, dass sie bei wichtigen Ereignissen anwesend sein und ihre eigene Plattform und Prioritäten als First Lady haben wird. Auch sonst sei sie eine konstante Stimme im Ohr ihres Mannes.

Die gleiche Meinung teilen die beiden allerdings nicht immer – so beispielsweise bei der Abtreibungsfrage. Melania Trump sagte in einem kürzlich veröffentlichten Video auf X: «Die individuelle Freiheit ist ein Grundprinzip, das ich schütze. Ohne Zweifel gibt es keinen Raum für Kompromisse, wenn es um dieses grundlegende Recht geht, das alle Frauen von Geburt an haben.»

Es hagelt schon wieder Kritik

Während Donald Trumps erster Amtszeit wurde die ehemalige und künftige First Lady regelmässig kritisiert, auch wegen ihrer Zurückhaltung im Rampenlicht. Das gleiche Spiel beginnt wieder: Am Montag sorgte sie mit ihrem Fernbleiben für Aufregung, nachdem sie eine Einladung von First Lady Jill Biden (73) abgelehnt hatte.

Eigentlich hätten sich die beiden zum Tee treffen sollen, während Präsident Joe Biden (81) den designierten Präsidenten Donald Trump empfing. 

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