Trump ist glücklich, von Twitter weg zu sein
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Vorzüge des Offline-Seins:Trump ist glücklich, von Twitter weg zu sein

Ex-Präsidenten geniesst Vorzüge des Offline-Seins
Trump ist glücklich, von Twitter weg zu sein

Twitter sperrt Donald Trump aus. Doch den Ex-Präsidenten scheint das mittlerweile sogar zu freuen. Der Mann, der im Schnitt täglich 36 Tweets absendete, soll durch die Verbannung «glücklich» und «entspannt» sein.
Publiziert: 09.02.2021 um 05:23 Uhr
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Aktualisiert: 10.02.2021 um 09:13 Uhr
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Das Leben ohne Social Media? Für Trump offenbar wunderbar.
Foto: AFP

Für Donald Trump (74) hat es sich seit Anfang Januar ausgezwitschert. Der Ex-Präsident wurde von Twitter dauerhaft verbannt. Nun soll er jedoch gar Gefallen an seiner Twitter-Sperre gefunden haben. Laut seinem ehemaligen Wahlkampfstratege Jason Miller ist Trump «glücklich», von Twitter weg zu sein.

Miller meint gegenüber der «Sunday Times», der Ex-Präsident sei nun «glücklicher, als er einige Zeit lang war.» Ausserdem sagt er in dem Interview: «Er [Trump] hat gesagt, nicht auf den sozialen Medien zu sein und damit nicht der hasserfüllten Echo-Kammer unterworfen zu sein, zu der die sozialen Medien häufig werden – ist sogar gut.»

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat jahrelang über Twitter Weltpolitik gemacht. Mit Tweets hat er Kabinettsmitglieder gefeuert, Gegner beleidigt und immer wieder für Aufsehen gesorgt. Insgesamt hat er über 56'000 Tweets abgesetzt – über 26'000 davon während seiner vier Jahre Präsidentschaft. Im Schnitt twitterte Donald Trump rund 36 Mal am Tag.

Melania Trump freut sich über Twitter-Aus

Laut seinem Wahlkampfstrategen mag besonders Melania Trump (50) den Twitter-losen Trump. «Das ist etwas, was auch die First Lady unterstützt hat. Sie hat gesagt, sie liebt es, dass er viel glücklicher ist und sich viel mehr vergnügt», sagte Miller.

Insgesamt sei Donald Trump «wirklich entspannt», seit er das Weisse Haus im letzten Monat verlassen hat. Laut seinem Wahlkampfstrategen hängt Trumps Zufriedenheit hauptsächlich damit zusammen, dass die Last der Präsidentschaft von seinen Schultern ist.

Trump weiter gesperrt

Grund für Donald Trumps Twitter-Verbannung war das «Risiko einer weiteren Anstiftung zur Gewalt», das vom Ex-Präsidenten ausging. Entspannt oder nicht – darüber twittern darf Trump weiterhin nicht, auch wenn sein Wahlkampfstratege offenbar versucht, die Wogen zu glätten. (euc)

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