Erstes Bild vom schwedischen Horror-Arzt
Dieses Milchbubi hielt sich eine Sex-Sklavin

Hinter der harmlosen Fassade verbirgt sich ein Monster: Der schwedische Arzt Martin Trenneborg (38) soll eine Frau als Sex-Sklavin gehalten haben. Nun wird ihm der Prozess gemacht.
Publiziert: 21.01.2016 um 10:56 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:19 Uhr
Hinter dem harmlosen Äusseren verbirgt sich ein krankes Hirn: Horror-Arzt Martin Trenneborn (38).

Die Tat, die Martin Trenneborg begangen haben soll, ist grausam – und will nicht so recht zu seinem harmlosen Äusseren passen.

Der Blick des 38-Jährigen, den die Medien «Schwedens Josef Fritzl» nennen, ist scheu, seine Gesichtszüge fein. 

Doch hinter der harmlosen Fassade verbirgt sich offenbar ein Monster.

«Irgendetwas in seinem Kopf stimmt überhaupt nicht,» sagt der Anwalt seines Opfers, Jens Högström, zu «Daily Mail».

Trenneborg, ein schwedischer Arzt, wird beschuldigt, eine Mittdreissigerin bei einem Date in ihrer Wohnung in Stockholm betäubt und vergewaltigt zu haben (BLICK berichtete).

Anschliessend packte er die Frau in sein Auto, fuhr 550 Kilometer weit auf seinen Bauernhof in Schonen und sperrte sie in einen Beton-Bunker, den er als Scheune getarnt hatte.

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Der Anklage zufolge plante der Horror-Mediziner, sein Opfer jahrelang als Sex-Sklavin zu halten!

Doch der perfide Plan flog auf, als der Entführer in die Wohnung des Opfers zurückkehrte, um einige persönliche Gegenstände zu holen.

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Als er realisierte, dass die Polizei bereits nach der jungen Frau suchte, brachte er sie auf den Polizeiposten und drängte sie zur Falschaussage.

Dort nutzte die Frau ihre Chance und berichtete den Beamten von ihrem Martyrium. Trenneborg wurde verhaftet. Ab dem 25. Januar steht er vor Gericht.

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Das Opfer leidet noch immer unter den Geschehnissen. Laut ihrem Anwalt, wird die Frau wegen einer postraumatischen Belastungsstörung behandelt und ist in «ganz schlechter Verfassung». 

«Sie hat Albträume über die Zeit im Bunker», sagt Jens Högström. Und jetzt, da der Prozess näher rückt, werden die Symptome schlimmer. «Alles, was sie an diese Tage erinnert, versetzt sie in einen furchtbaren Zustand.» 

Gleichwohl ist die Frau entschlossen, ihrem Peiniger im Gerichtsaal ins Milchbubi-Gesicht zu schauen. 

«Sie will diesen Prozess durchstehen und ihr Leben wieder in den Griff bekommen», sagt Anwalt Högström. (bau)

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