Sohn (†16) von Jodi Taffe stirbt keine 24 Stunden nach Diagnose
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«Das wünsche ich niemandem»:Sohn (†16) von Jodi Taffe stirbt kurz nach Diagnose

Er bekam plötzlich Rückenschmerzen
Teenie stirbt 24 Stunden nach Schock-Diagnose

Ein Jugendlicher in den USA klagte über Rückenschmerzen. Im Spital dann die Schock-Diagnose: Krebs! Nur einen Tag später war der sportliche junge Mann tot. Seine Familie und Freunde sind fassungslos.
Publiziert: 27.04.2023 um 21:10 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2023 um 08:36 Uhr
Er war jung, sportlich und schien kerngesund. Doch dann bekam Kyle L. plötzlich Rückenschmerzen. Wie sich herausstellte, hatte er Leukämie.
Foto: Zvg

Er spielte Fussball, Basketball und lief für das Leichtathletik-Team. Kyle L.* (†16) aus Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania schien immer kerngesund und war ein begeisterter Sportler. Doch innert weniger Stunden veränderte sich alles für den jungen Mann. 24 Stunden nach der Diagnose Krebs hörte sein Herz auf zu schlagen.

Dabei fing alles harmlos an. Nach einem Basketballspiel, erzählte Kyle seinen Eltern, dass er Rückenschmerzen hatte. Der Teenager wurde zur Untersuchung in ein Spital gebracht und bekam Schmerzmittel verabreicht. «Sie sagten mir, ich solle ihn in ein paar Tagen wiederbringen, wenn es ihm nicht besser ginge. Nun, in ein paar Tagen konnte er nicht einmal mehr aufstehen», sagt Kyles Vater, Ken L.* zum TV-Sender FOX 29 Philadelphia.

«Dann hat unser Albtraum begonnen»

Es wurde immer schlimmer. Mutter Jodi T.* entschied am nächsten Morgen, den Rettungsdienst zu rufen, der ihren Sohn in die Notaufnahme des St. Christopher’s Kinderkrankenhaus in Philadelphia brachte: «Dann hat unser Albtraum begonnen.»

Die Ärzte informierten die entsetzten Eltern, dass ihr Sohn an Leukämie leidet. Die Schmerzen waren der Vorläufer von multiplem Organversagen. Kyle hatte keine Überlebenschance und starb 24 Stunden nach der Diagnose. Ein Schock für die Eltern. «Es ist unbeschreiblich. Ich kann nicht einmal in Worte fassen, wie ich mich fühle», so Mutter Jodie T., die erst kürzlich gegen Brustkrebs kämpfen musste.

Er wollte für das FBI arbeiten

Ihr Sohn habe schon konkrete Pläne für seine Zukunft nach der Schule gehabt. Nicht als Sportler, sondern er wollte Ermittler für das FBI oder CSI werden. «Er wollte das so sehr, dass er sich bewarb und in ein Programm aufgenommen wurde, in dem er in diesem Sommer mit echten CSI-Agenten in Washington gelernt hätte», schreiben seine Eltern auf einer Spendenseite über ihren Sohn.

Kyle L. habe all das Böse in dieser Welt stoppen wollen, indem er alle Kriminellen hinter Gitter bringt. Mit dem Aufruf möchte die Familie 25'000 US-Dollar sammeln, um die Behandlung im Spital und die Beerdigung zu bezahlen. Der Rest des Geldes soll seinen Geschwistern zugutekommen. Die Familie kann immer noch nicht glauben, wie schnell ihr geliebter Kyle aus dem Leben gerissen wurde. Im Spendenaufruf heisst es: «Vor dem 13. April war er ein völlig gesunder und glücklicher junger Mann, der keinerlei Anzeichen einer Krankheit aufwies. Die Krankheit kam einfach und holte ihn am selben Tag.» (jmh)

*Namen bekannt

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