Argentinischer Präsident macht Selfies im Flugzeug
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Milei zeig sich volksnah:Argentinischer Präsident macht Selfies im Flugzeug

Der etwas andere Staatsgast am WEF in Davos
Argentiniens Präsident Milei nimmt Linienflug nach Zürich

Argentiniens WEF-Auftritt ist eine Sparübung: Präsident Javier Milei und eine kleine Delegation sind mit kommerziellen Linienmaschinen angereist. Auf dem Flug mischte sich Milei unter Passagiere. Das WEF bezeichnet er als «sozialistischen» Anlass.
Publiziert: 17.01.2024 um 00:43 Uhr
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Aktualisiert: 18.01.2024 um 02:10 Uhr
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Statt im Regierungsflieger oder mit einem Privatjet reiste der argentinische Präsident Javier Milei mit Linienflügen ans WEF.
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Daniel KestenholzRedaktor Nachtdienst

Er kam etwas verspätet ans WEF – und ohne Regierungsflieger oder Privatjet: Argentiniens Präsident Javier Milei (53) ist am Dienstag an Bord einer Linienmaschine in Zürich gelandet. Auf dem Weg zum Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos GR machte er Selfies mit Passagieren und kritisierte die – wie er es nannte – «sozialistische Agenda» der Veranstaltung.

Milei flog – Umsteigen in Frankfurt inklusive – mit der Lufthansa von Buenos Aires in die Schweiz. Mitreisende an Bord schossen Fotos und Selfies mit dem Präsidenten.

Auf dem Flug von Reportern zu seinen Plänen in Davos befragt, sagte Milei, er wolle «Ideen der Freiheit in einem Forum säen, das von der sozialistischen Agenda 2030 verseucht ist, die nur Elend in die Welt bringen wird».

Argentiniens WEF-Delegation beschränkt sich auf den Präsidenten, Aussenministerin Diana Mondino (65), Kabinettschef Nicolás Posse (58), Wirtschaftsminister Luis Caputo (58) und seine Schwester Karina Milei (51), eine wichtige politische Kraft hinter dem Präsidenten, der sie auch einfach als «El Jefe», den Chef, bezeichnet.

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